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Verkehrsführung an GroßbaustelleStoppschild auf Markstraße in Köln-Raderberg gefordert

Lesezeit 2 Minuten
Blick auf eine Straße, die zurzeit aufgrund einer Baustelle nicht befahrbar ist.

Die ehemalige Verkehrshauptroute auf der Markstraße wird zu einer Einbahnstraße Richtung Westen werden und soll als Spielstraße gestaltet werden. In Zukunft wird sie von der Bonner Straße wieder befahrbar sein. Derzeit ist dies aufgrund der Baustelle nicht möglich.

Lokalpolitiker fordern ein Stoppschild für mehr Sicherheit nach der Verschwenkung der Marktstraße auf Höhe der ehemaligen Großmarktzufahrt.

Die Verkehrsführung auf der Marktstraße wurde August 2024 verändert. Seither fließt der Hauptverkehr über eine Verschwenkung auf Höhe der ehemaligen Großmarkzufahrt nach Norden. Hier gab es bereits früher eine Straße, die vor allem von Anwohnern, Besuchern des ansässigen Einzelhandels, ansässigen Gewerbetreibenden und Autofahrern, die ihr Fahrzeug dort parkten, genutzt wurde.

Neugestaltung der Kreuzung und Forderung nach Stoppschild

Der Hauptverkehr floss über den Straßenarm weiter südlich. Im Rahmen der Arbeiten für die Nord-Süd-Stadtbahn und für die Umgestaltung der Kreuzung Schönhauser Straße/Marktstraße/Bonner Straße wurde dies geändert. Der südliche Straßenarm wird zur Einbahnstraße Richtung Westen und als Spielstraße ausgestaltet werden. Von der Bonner Straße aus kann sie in Zukunft wieder befahren werden.

Dieser Straßenarm müsse Richtung Westen mit einem Stoppschild gekennzeichnet werden, forderte die CDU-Fraktion auf der jüngsten Sitzung der Lokalpolitiker. „Aktuell sind die aus Westen in Richtung Bonner Straße fahrenden Fahrzeuge gegenüber den aus der alten Straßenführung (jetzige Sackgasse) in Richtung Westen / Bischofsweg fahrenden Fahrzeuge Linksabbieger. Dies hat in der Vergangenheit wiederholt zu brenzligen Situationen geführt“, heißt es im CDU-Antrag.

Offenbar gingen die Verkehrsteilnehmer auf der Hauptroute davon aus, dass sie selbstverständlich Vorfahrt hätten, so die CDU. Diese Vorfahrt sollte die Verkehrsteilnehmer auch erhalten, aber dies müsse mit einer unmissverständlichen Regelung kenntlich gemacht werden. Daher sei ein Stoppschild am Ende des südlichen Straßenarms Richtung Westen sinnvoll, die Hauptroute solle entsprechende mit einem Vorfahrtszeichen gekennzeichnet werden. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Der südliche Straßenarm werde in Zukunft voraussichtlich insbesondere von Anwohnern, Gewerbetreibenden und Besuchers des Einzelhandels genutzt, so die Stadt. Hier sind zudem Parkplätze geplant.