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Blake Lively veralbert Prinzessin Kate und entschuldigt sich

Lesezeit 3 Minuten
Blake Lively im September 2022.

Blake Lively im September 2022. (Archivbild)

Nach einem Shitstorm wegen eines Fotos löschte Lively den Beitrag und entschuldigte sich auf Instagram für ihren „dummen Post“.

Schauspielerin Blake Lively ist seit der TV-Serie „Gossip Girl“, in der sie von 2007 bis 2012 als Serena van der Woodsen mitspielte, ein Superstar. Auf Instagram hat sie mit rund 45 Millionen Followern schon vor vielen Jahren den Status einer Influencerin erreicht und präsentiert dort gerne Neuigkeiten rund um ihre eigene Getränkemarke „Betty Buzz“, was in der Regel sehr gut bei ihren Fans ankommt.

Blake Lively: Seitenhieb gegen Prinzessin Kate

Das jüngste Bild, mit dem sie für ihre laut Eigenwerbung „hausgemachten, prickelnden Getränke aus echten Zutaten“ wirbt, kam bei ihren Fans und Followern allerdings weniger gut an. Das mittlerweile gelöschte Bild zeigt Lively an einem Pool sitzend. Offenbar wurde das Bild an mehreren Stellen deutlich manipuliert. Der Stuhl wirkt seltsam verrückt, Blake Livelys Daumen scheint vergrößert und über ihr schwebt eine Zitrone. Auch die abgebildete Getränkedose wirkt seltsam künstlich.

Es brauchte nicht viel Fantasie, um bei diesem am Samstag (16. März) veröffentlichten Bild an die Kontroverse um das manipulierte Foto von Prinzessin Kate zu denken. Mehrere internationale Nachrichtenagenturen hatten am Wochenende zuvor ein Foto von Prinzessin Kate und ihren Kindern wegen Manipulationsverdachts zurückgezogen. Am Montagmorgen wandte sich Prinzessin Kate persönlich an ihre Follower auf X und Instagram, um die Verwirrung um das Bild zu klären und sich zu entschuldigen. Sie selbst habe das Bild bearbeitet.

Blake Lively kassiert Shitstorm auf Instagram

Lively kassierte für ihr über 500.000 Mal geliktes Foto einen heftigen Shitstorm, weil viele Fans von ihr und Prinzessin Kate der Meinung sind, dass sie sich schon mit der Bildunterschrift über den royalen Skandal lustig macht. „Ich bin so aufgeregt, dieses neue Foto zu teilen, das ich heute gemacht habe, um unsere vier neuen Produkte anzukündigen. Jetzt wisst ihr, warum ich nicht dabei war“, hatte Lively zu dem Bild geschrieben. Für viele Fans eine direkte Anspielung auf die Prinzessin.

Ryan Reynolds (r) und Blake Lively kommen zur Benefizgala des Costume Institute des Metropolitan Museum of Art.

Hollywood-Traumpaar Ryan Reynolds (r) und Blake Lively kommen zur Benefizgala des Costume Institute des Metropolitan Museum of Art. (Archivbild von 2022)

Während einige User (darunter Schauspielkollege Hugh Jackman) positiv auf den Post reagieren, kritisierten andere die Getränkeunternehmerin dafür, „sich über eine Frau lustig zu machen, die sich von einer Operation erholt“. „Komm schon Blake, ein bisschen Klasse. Die Prinzessin ist offensichtlich ziemlich krank und du machst dich über sie, eine mehrfache Mutter, lustig? Nicht cool. Hätte mehr von dir erwartet“, schrieb ein User, während mehrere Fans des „Für immer Adaline“-Stars sich wütend äußerten: „Wow, so ekelhaft“, antwortete ein Nutzer. „Ich war ein Fan, so würdigen Frauen andere Frauen nicht ... mach es besser Blake.“

Blake Lively entschuldigt sich auf Instagram

Lively äußerte sich erst am Freitag (22. März), nachdem Prinzessin Kate ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte, zu dem Foto, das sie inzwischen von ihrem Instagram-Account gelöscht hat. „Ich bin mir sicher, dass es heute niemanden interessiert, aber ich habe das Gefühl, dass ich es zugeben muss“, schrieb Lively in einer Instagram-Story. „Ich habe einen dummen Post über Photoshop-Fehler gemacht und oh Mann, dieser Post hat mich heute in Verlegenheit gebracht. Es tut mir leid. Ich sende Liebe und gute Wünsche an alle.“

Lively, die seit 2012 mit ihrem Hollywood-Kollegen Ryan Reynolds verheiratet ist und vier Kinder hat, war zuletzt 2020 im Kino zu sehen. Für den dramatischen Actionfilm „The Rhythm Section - Zeit der Rache“ hatte die beste Freundin von Country-Superstar Taylor Swift zwar gute Kritiken für ihre schauspielerische Leistung erhalten, an den Kinokassen war der Film jedoch ein Flop. Laut „Deadline Hollywood“ hatte der Film das schlechteste Startwochenende aller Zeiten für einen Film, der in mehr als 3.000 Kinos gezeigt wurde.