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Amtliche WarnungWeiter Dauerregen am Donnerstagmorgen in Köln und der Region

Lesezeit 2 Minuten
Passanten gehen mit Regenschirmen durch die Innenstadt von Köln. (Archivbild)

Passanten gehen mit Regenschirmen durch die Innenstadt von Köln. (Archivbild)

Das Wetter bleibt auch am Donnerstag regnerisch. Bis 10 Uhr gilt eine Wetterwarnung des DWD.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt auch am Donnerstagmorgen weiter ergiebigem Dauerregen in Köln und der Region. Für Köln gilt seit gestern eine Amtliche Warnung der Stufe 2 (orange), bis 10 Uhr am Donnerstag kommt es demnach zu Dauerregen.

Laut DWD sei mit Niederschlagsmengen zwischen 30 und 50 Liter pro Quadratmeter zu rechnen. Demnach könnte Gefahr durch vereinzelte, rasche Überflutungen von Straßen und Unterführungen sowie vor Aquaplaning bestehen. Autofahrerinnen und Autofahrer werden gebeten, ihr Verhalten im Straßenverkehr dementsprechend anzupassen. Wetterwarnungen der Stufe 2 gelten für sogenanntes „Markantes Wetter“. Die erwartete Wetterentwicklung ist in diesen Fällen nicht ungewöhnlich, kann aber gefährlich sein.

DWD warnt vor Dauerregen in Köln und der Region

In Teilen der Region, dem Rheinisch-Bergischen Kreis sowie im Rhein-Sieg-Kreis gilt ebenfalls bis 10 Uhr eine Unwetterwarnung (Warnung der Stufe drei). Hier werden gar 50 bis 70 Liter pro Quadratmeter erwartet, in Staulagen können es bis zu 80 Liter werden. Insgesamt soll der Regen im Laufe des Vormittags aber weniger werden.

Bis in den Vormittag können von der Eifel bis ins Sauerland und Rothaargebirge außerdem starke Böen bis 60 Kilometer pro Stunde (Bft 7) auftreten.

Vor allem Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland betroffen

Andere Teile Deutschlands sind von den Ausläufern des Ex-Hurrikan „Kirk“ noch weitaus mehr betroffen. Beim Sturm sind dem DWD zufolge vor allem Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland betroffen. Später abgeschwächt Hessen, das nördliche Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Dauerregen sei in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, im nordwestlichen Hessen, Niedersachsen und Teilen Nordrhein-Westfalens möglich. In Teilen beginne das Unwettergeschehen in der Nacht zu Donnerstag.

In Baden-Württemberg haben Unwetter für Feuerwehreinsätze sowie Beeinträchtigungen im Bahnverkehr gesorgt. Es kam auf einzelnen Strecken zu Fahrtausfällen.

Laut Polizei fielen am frühen Morgen im Südwesten auch mehrere Bäume auf Fahrbahnen. Im Bereich Freiburg sowie in Offenburg und Umgebung seien die Feuerwehren jeweils zu mehr als 30 Einsätzen ausgerückt.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für Donnerstag mit heftigen Sturmböen in Stuttgart und warnte vor Orkanböen im Hochschwarzwald. (pst mit dpa)