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Camilla holt ihn abKönig Charles darf Klinik verlassen – Palast äußert sich

Lesezeit 3 Minuten
König Charles winkt neben seiner Frau Königin Camilla beim Verlassen der Klinik.

König Charles winkt neben seiner Frau Königin Camilla beim Verlassen der Klinik.

König Charles III. hat nach seiner Prostata-Operation eine dritte Nacht im Krankenhaus verbracht. Ehefrau Königin Camilla ist oft zu Besuch.

Gute Nachrichten aus dem britischen Königshaus: Sowohl Prinzessin Catherine als auch König Charles III. wurden am Montag (29. Januar) aus dem Krankenhaus entlassen. Der 75-jährige Monarch, der sich einer Prostataoperation unterzogen hatte, zeigte sich am Montag vor einer Privatklinik in London der Öffentlichkeit. Anschließend bestieg er mit seiner Frau Camilla ein bereitstehendes Auto. Kurz zuvor hatte der Palast mitgeteilt, dass Charles' Schwiegertochter Kate nach einer Bauchoperation aus demselben Krankenhaus entlassen worden war.

König Charles III.: Palast meldet sich auf X und Instagram

In Anzug und schwarzem Mantel verließ Charles III. die Londoner Privatklinik. Bevor er in einen Wagen stieg, winkte er den Menschen zu, die vor dem Krankenhaus warteten. Drei Nächte hatte der britische König in der Klinik verbracht. Nun will er sich zu Hause erholen, weshalb einige öffentliche Termine des Monarchen verschoben wurden.

„Seine Majestät möchte dem Ärzteteam und allen, die ihn während seines Krankenhausaufenthaltes unterstützt haben, danken“, teilte der Buckingham-Palast mit. Charles III. sei „dankbar für alle Arten von Nachrichten, die er in den letzten Tagen erhalten hat“.

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König Charles III. musste nach Prostata-OP drei Tage im Krankenhaus verbringen

Zuvor hatten britische Medien wie die „Daily Mail“ und „The Sun“ berichtet, dass der Monarch noch eine dritte Nacht in der Klinik verbringen musste. Laut einem Insider sollte er eigentlich nur zwei Nächte im Krankenhaus verbringen. Seine Frau, Königin Camilla, habe den Monarchen allein am Sonntag dreimal in der Londoner Privatklinik besucht, berichten britische Medien am Montag. Die 76-Jährige habe gelächelt, als sie die Klinik am Abend verließ. Am Freitag hatte sie erklärt, dem König gehe es nach dem Eingriff gut.

Königin Camilla verlässt die London Clinic im Zentrum Londons, wo König Charles wegen einer vergrößerten Prostata behandelt wird.

Königin Camilla verlässt die London Clinic im Zentrum Londons, wo König Charles wegen einer vergrößerten Prostata behandelt wird.

Die zusätzliche Nacht in der Klinik könnte eine Sicherheitsmaßnahme sein, berichtet die „Daily Mail“, schließlich sei ein solcher Eingriff für einen älteren Menschen nicht leicht zu verkraften. Der Palast bestätigte derweil, dass der Monarch nach seiner Entlassung einen Monat lang außer Gefecht sein und keine öffentlichen Auftritte wahrnehmen werde.

Bei der gutartigen Prostata-Vergrößerung des Königs handelt es sich um eine häufige und gut therapierbare Erkrankung. Dem britischen Gesundheitsdienst NHS zufolge ist nach diesem Eingriff ein Klinikaufenthalt von bis zu drei Tagen üblich. Anschließend wird der König nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur voraussichtlich für einen Monat seine Aufgaben in privater Umgebung erfüllen.

Prinzessin Kate wurde ebenfalls aus Promi-Klinik entlassen

Prinzessin Kate bei einem öffentlichen Termin 2023.

Prinzessin Kate bei einem öffentlichen Termin 2023. (Archivbild)

Charles’ Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) wird nach ihrer Operation im Bauchraum seit 14 Tagen in derselben Klinik behandelt. Wie die „The Sun“ schreibt, soll die Frau von Thronfolger Prinz William (41) aber bald entlassen werden. Woran Kate leidet, war zunächst nicht bekannt. Krebs soll es jedoch nicht sein. Nach Angaben des Palastes wird sie erst nach Ostern wieder öffentliche Termine wahrnehmen.

Prinz William ist laut britischen Medien an ihrer Seite und soll sie bereits mehrfach besucht haben. Er kümmert sich derzeit auch um die Kinder. Deshalb habe er mehrere Termine absagen müssen, berichtet unter anderem ebenfalls „The Sun“. Der Thronfolger habe seinen „kompletten Vatermodus aktiviert“, schreibt der britische „Tatler“. (mit dpa/afp)