AboAbonnieren

Schwere EntscheidungKönigin Camilla reitet nicht mehr – Das ist der Grund

Lesezeit 3 Minuten
Camilla bei einem Besuch im Pferdestall. Sie streichelt ein Pferd. Ein Wachmann in Uniform schaut ihr dabei zu.

Für Königin Camilla, Queen Consort, war es mehr als nur ein Hobby: Das Reiten gehörte zu ihrem Leben.

Bei ihrem Staatsbesuch mit König Charles III. erklärte Camilla, warum sie nie wieder in den Sattel steigen wird.

Der Staatsbesuch von König Charles III. und seiner Frau Camilla war ein großer Triumph für das britische Königshaus und brachte den Royals viel Sympathie ein.

Zu den zahlreichen Terminen von Königin Camilla gehörte auch der Besuch einer Grundschule. Königin Camilla und die Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Elke Büdenbender, besuchten die Rudolf-Roß-Grundschule in der Hamburger Neustadt. Eine 1. Klasse begrüßte Camilla und Büdenbender am Freitag mit dem Lied „Walking through the Jungle“. Anschließend kam es auch zum Gespräch mit den Kindern und Lehrern.

Geständnis bei Staatsbesuch: Königin Camilla hat das Reiten aufgegeben

„Früher hatte ich Pferde, auf denen ich geritten bin, aber leider reite ich nicht mehr“, sagte Camilla bei ihrem Besuch in Hamburg. „Ich glaube, ich bin zu alt, aber ich habe Rennpferde. Gestern Abend habe ich auf meinem Bildschirm gesehen, wie eines der Fohlen geboren wurde, das war sehr aufregend“, wird Camilla zitiert. Die Entscheidung, nicht mehr zu reiten, sei ihr nicht leicht gefallen.

Alles zum Thema Royals

Ich glaube, ich bin zu alt ...
Königin Camilla über das Reiten.

Wie viele Mitglieder der königlichen Familie hat auch die Queen Consort eine lebenslange Leidenschaft für Pferde und verschiedene Pferdesportdisziplinen. Ihre Schwiegermutter, Königin Elizabeth II., ritt noch im vergangenen Jahr und blieb dem Pferderennsport bis zu ihrem Tod im September 2022 im Alter von 96 Jahren verbunden.

Königin Camilla: Nicht mehr selbst im Sattel, aber immer noch engagiert

Im Februar berichtete die britische Sportwettenzeitung „Racing Post“, dass Königin Camilla neben König Charles (74), der die Rennpferde nach dem Tod seiner Mutter geerbt hat, als Mitbesitzerin der Rennpferde von Königin Elizabeth geführt wird. Auch wenn sie nicht mehr selbst im Sattel sitzt, bleibt Königin Camilla den Pferden und dem Pferdesport durch ihre royalen Aufgaben verbunden.

Im vergangenen Monat überreichte sie die Trophäe dem siegreichen Jockey beim Cheltenham Festival und unterstützte in der Vergangenheit Pferdeorganisationen wie den Ebony Horse Club, die British Equestrian Federation und das Brooke Hospital for Animals, berichtet die „Mail on Sunday“.

Königin Camilla und König Charles wieder zurück im Vereinigten Königreich

Königin Camilla und König Charles sind nach ihrem dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland, der von Mittwoch bis Freitag in Berlin und Hamburg stattfand, wieder im Vereinigten Königreich.

Das Königspaar traf Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender, nahm an einem glanzvollen Staatsbankett im Schloss Bellevue mit zahlreichen prominenten Gästen wie Angela Merkel oder Campino von den Toten Hosen teil, erwies zwei Gedenkstätten des Zweiten Weltkriegs die Ehre und traf sich mit Vertretern verschiedener Organisationen. Es kam sogar zu einem kurzen Treffen mit den deutschen Vertretern beim Eurovision Song Contest 2023, Lord of the Lost.

Höhepunkt war die historische Rede von König Charles III. im Deutschen Bundestag. Er war der erste britische Monarch, der direkt vor dem Bundestag sprach, während das deutsche Parlament tagte. (jag)