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„Let's Dance“-NachwehenAnna Ermakova gibt tiefen Einblick in ihr Seelenleben – Boris Becker schweigt

Lesezeit 3 Minuten
28.04.2023, Nordrhein-Westfalen, Köln: Anna Ermakova, Model, tanzt in der RTL-Tanzshow "Let's Dance" im Coloneum. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Rührte nicht nur die Jury bei „Let's Dance“ zu Tränen: Anna Ermakova (r.) bei ihrem Freestyle zu „Magic Moments“.

Die Tochter von Boris Becker gönnte sich eine längere Verschnaufpause nach dem emotionalen Auftritt am Freitag.

Für das anstehende Viertelfinale von „Let's Dance“ hat Anna Ermakova ihren Trainingsplan etwas umgestellt. Erst am späten Montagnachmittag (1. Mai) verkündete die 23-Jährige in einer Instagram-Story, dass sie und ihr Tanzpartner Valentin Lusin mit den Vorbereitungen für die Show am Freitag in Köln begonnen haben.

Sonst hatte die Tochter von Boris Becker meist früher mit dem Training begonnen. Vorwiegend stand sie schon am Sonntag, spätestens aber am Montagmorgen in der Trainingshalle in der Kölner Innenstadt.

Anna Ermakova rührt bei Let's Dance nicht nur die Jury zu Tränen

In der RTL-Tanzshow räumte Anna Ermakova am Freitag erneut wieder ab. Sogar der sonst so kühle Joachim Llambi konnte nach Ermakovas Vorstellung bei dem „Magic Moment“ seine Emotionen nicht mehr verbergen.

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Der 58-Jährige bekam sogar feuchte Augen, nachdem Anna Ermakova ihre nicht immer leichte Kindheit als Tochter von Tennis-Legende Boris Becker in ihrem Tanz ausgedrückt hatte. Sie rührt die Jury zu Tränen.

„Die Leute stehen während deiner Performance auf, weil sie begeistert sind von dir. Wir stehen hinterher auf, weil wir begeistert sind von dir. Du bist so eine Persönlichkeit, du hast es geschafft, in dieser Show, dich von deinen ganzen Altlasten, die du hast, im Hinblick auf alles, was geschrieben worden ist, so lösen zu können. Das ist das Wichtigste“, urteile Llambi anschließend.

Let's Dance: Joachim Llambi total begeistert von Anna Ermakova

Auch die restliche Jury war von Ermakovas Freestyle zu „Behind Blue Eyes“ von „The Who“ ebenfalls total überwältigt. Motsi Mabuse drückte es so aus: „Du bist für mich das perfekte Beispiel, um zu verstehen, dass wir nicht unsere Geschichte sind. Wir sind nicht das, was Leute von uns denken. Du bist eine ganz tolle Frau und ich freue mich, dass wir dich jetzt kennenlernen dürfen.“

Nicht nur im Freestyle konnte Anna Ermakova die volle Punktzahl ertanzen, auch im Bachata-Duel gegen Sharon Battiste gab es 30 Punkte von der RTL-Jury. Der Wettkampf endete mit einem Unentschieden auf hohem Niveau.

Anna Ermakova startet später ins Training als gewöhnlich

Anna Ermakova bedankte sich am Sonntag ausführlich bei ihren Followerinnen und Followern. In einem Instagram-Post offenbarte sie einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt.

„Ich werde diese magische Nacht nie vergessen. Ich hatte große Angst und war nervös, mich emotional zu öffnen“, schrieb sie. Ihr Vater Boris Becker machte bisher keine Anstalten, via Instagram zu der Sendung vom Freitag Stellung zu beziehen.

„Let's Dance“: Boris Becker schweigt bisher

Für Schauspielerin Battiste („Köln 50667“) hat hingegen bei „Let's Dance“ den Einzug ins Viertelfinale verpasst. Mit ihrem Freestyle konnte die 31-Jährige weder die Jury noch das Publikum überzeugen und schied daher aus.

Auch in der kommenden Sendung müssen die verbliebenen Paare jeweils zwei Tänze präsentieren. Nach Darbietungen der Teilnehmer zu Melodien aus Film und Fernsehen stehen Trio-Tänze an, wie Llambi ankündigte.

Dabei wird jedes Paar durch einen zusätzlichen Profi unterstützt. Es gilt, die dritte Person so gut wie möglich in den Tanz einzubinden. (mbr/dpa)