In der neuen Apple TV+-Doku spricht Boris Becker erstmals über den Abend, an dem er Sex mit Angela Ermakova hatte.
Neue Doku enthüllt DetailsWas Boris Beckers Mutter ihm am Abend vor dem Seitensprung sagte
Am 30. Juni 1999 hat Tennis-Superstar Boris Becker gerade sein Achtelfinalspiel in Wimbledon gegen Patrick Rafter verloren; er will sich zur Ruhe setzen, der Familie mehr Zeit widmen, die bald auf vier Personen anwachsen wird. Einen Abend aber will Becker sich noch gönnen – und an genau diesem Juni-Abend begegnet er Model Angela Ermakova.
Über diesen Abend, den die Öffentlichkeit unter dem Schlagwort „Besenkammer-Affäre“ abgespeichert hat, spricht Becker erstmals in der neuen Apple TV+-Doku „Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“. An diesem Abend, so heißt es, wurde seine Tochter Anna Ermakova (derzeit Favoritin bei der Tanzshow „Let's Dance“) gezeugt.
Boris Beckers Mutter Elvira versuchte ihren Sohn zu warnen
Bevor er loszog, hätte Becker, so berichtet er in der Doku, die ab Karfreitag im Stream abrufbar ist, eine lange Diskussion auf dem Balkon mit seiner Mutter gehabt. „Ich sagte zu ihr, ‚Mama, du verstehst das nicht. Ich will ein letztes Mal noch mit meinen Jungs feiern‘. Meine Mutter meinte nur: ‚Boris, mach bloß keine Dummheiten!‘“
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Boris Becker ging ins Nobel-Restaurant Nobu in London. Er habe sich von seinem Trainer und seinem Team verabschieden wollen, sagt Becker. Zu Barbara habe er gesagt: „Ab morgen werde ich nur noch Ehemann und Vater sein. Aber heute möchte ich meinen letzten Tag als Tennisspieler feiern.“
Ermakova hätte er, schildert Boris Becker, bereits zwei Wochen zuvor in dem Restaurant kennengelernt und dann, an diesem 30. Juni, wiedergetroffen. Die beiden hatten Sex (laut Becker in einem Hinterzimmer, nicht in einem Schrank), dann ging Boris ins Hotel zu Frau und Kind. Zu Ermakova habe er „keinen Kontakt“ gehabt und auch keine Telefonnummer.
Angela Ermakova: „Annas Vater leidet an verbalem Durchfall“
Acht Monate später habe er ein Fax von Ermakova bekommen. „Sie schrieb mir: Du wirst dich vielleicht nicht an mich erinnern. Hier ist meine Nummer.“ Becker erzählt, dass er es kaum glauben konnte, sich aber mit ihr traf. Ermakova war hochschwanger, er sei, so gibt Becker in der Doku das Gespräch mit der Russin wieder, der Vater des Kindes. Boris habe damals gesagt: „Lass uns beim Arzt einen DNA-Test machen und wenn es mein Baby ist, werde ich die Verantwortung für das Kind übernehmen.“
Ermakova ist offensichtlich nicht erfreut über Beckers Auslassungen. Sie sagte jüngst im Interview mit der „Bild“-Zeitung: „In den vergangenen Jahren bin ich in diesen Morast nicht zurückgekehrt, habe auf Boris' Aussagen nicht reagiert, weil ich meiner Tochter zusätzlichen Schmerz ersparen wollte. Ich liebe sie so sehr. Aber ihr Vater leidet an verbalem Durchfall und kann auch 23 Jahre nach diesem Ereignis nicht den Mund halten.“ (red)
Info „Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“, ab 7. April auf Apple TV+