Prinz Harry saß allein auf der Tribüne, als Lionel Messi in Los Angeles auflief. Herzogin Meghan war nicht zu sehen.
Ohne MeghanPrinz Harry mischt sich bei Messi-Spiel unter die Promis
Prinz Harry (38) gehörte zu den Prominenten, die am Sonntagabend das Fußballspiel von Lionel Messi für Inter Miami verfolgten. Der Herzog von Sussex wurde auf der Tribüne des BMO-Stadions in Los Angeles fotografiert, als Miami den Los Angeles FC mit 3:1 besiegte. Ein Video, das auf dem offiziellen Twitter-Account der Major League Soccer (jetzt X) geteilt wurde, zeigte den Royal im Gespräch mit anderen Fußballfans vor dem Spiel sowie mit dem Schauspieler Will Ferrell.
Zu den weiteren prominenten Besuchern des Spiels zählten Leonardo DiCaprio, Owen Wilson, Jason Sudeikis, der Rapper Tyga und Selena Gomez, die mit ihrer überraschten Reaktion auf den LAFC-Torhüter John McCarthy für Aufsehen sorgte, als dieser einen Schuss von Messi aus kurzer Distanz parierte. Auch David Beckham, einer der Besitzer von Inter Miami, war in Los Angeles im Stadion. Er scheint Harry aber nicht getroffen zu haben.
Harrys Soloausflug folgt auf den Besuch des Renaissance World Tour-Konzerts von Beyoncé am Freitagabend im SoFi Stadium in Los Angeles, bei dem er und seine Frau Meghan Markle (42) von Meghans Mutter Doria Ragland begleitet wurden. Die beiden Frauen wurden beim Messi-Spiel allerdings nicht gesichtet.
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Palast soll sich wegen Meghan Markle in „Suits“-Dreh eingemischt haben
Meghan Markle machte kürzlich mit einer anderen Geschichte Schlagzeilen: Die königliche Familie wollte laut Medienberichten nicht, dass Markle ein bestimmtes Wort in „Suits“ sagt, behauptet der Schöpfer der Serie, Aaron Korsh.
In einem neuen Interview mit „The Hollywood Reporter“, das am Dienstag, dem 29. August 2023, veröffentlicht wurde, sagte Korsh, dass ihm davon abgeraten worden sei, das Wort „Poppycock“ in Markles Dialogen einzubauen. Das Wort wird umgangssprachlich für „Unsinn“ oder „Schwachsinn“ verwendet. Die Endung „cock“ bedeutet vulgär aber auch „Schwanz“.
Buckingham-Palast meldet sich bei Suits-Schöpfer wegen „Poppycock“
Die 42-jährige Herzogin von Sussex spielte in 108 Folgen von 2011 bis 2018 die Rolle der Rachel Zane in der Anwaltsserie, die ursprünglich auf USA Network ausgestrahlt wurde, dann aber zu FOX wechselte.
Kurz nach der Bekanntgabe ihrer Verlobung im November 2017 kündigte der Kabelsender an, dass die siebte Staffel die letzte sein würde. Obwohl die Serie „Suits“ eigentlich nach der neunten Staffel im Jahr 2019 enden sollte, erlebte sie in diesem Sommer ein unerwartetes Comeback, als sie im Juni ihr Debüt auf Netflix feierte und beeindruckende Streaming-Zahlen erzielte.
Meghan Markle: Insiderscherz wird zur Palast-Sache
Laut Korsh sei das Wort „Poppycock“ ein Insiderwitz mit seinen Schwiegereltern, und er plante, Markle in einer Szene mit ihrem Co-Star Patrick J. Adams (Mike Ross) das Wort sagen zu lassen.
„Mike und Rachel hatten also etwas miteinander zu tun, und als Anspielung auf meine Schwiegereltern sollte sie sagen: ‚Meine Familie würde sagen: Schwachsinn‘“, so der Drehbuchautor zum „Hollywood Reporter“. Doch vor dem Dreh habe sich der Palast eingeschaltet. Markle solle das bloß nicht Wort nicht in den Mund nehmen. Schwachsinn sei nicht erwünscht und schon gar nicht ein Wort mit der Endung „cock“.
Herzogin Markle hatte keine Ahnung von der Palast-Intervention
Der 56-jährige Produzent war verwirrt, vor allem weil nicht klar war, wie der Palast in den Besitz des Drehbuchs gekommen war. „Ich wusste, dass sie es gelesen hatten, weil ich das Feedback bekommen hatte, aber ich erinnere mich nicht an den Prozess, wie sie es bekommen hatten“, sagte er und stellte klar, dass die Änderung aber nicht von der zukünftigen Herzogin kam.
Nach dem Ende von „Suits“ gab Markle ihre Schauspielkarriere auf. In ihrem Verlobungsinterview mit Prinz Harry im November 2017 bestätigte die zukünftige Herzogin, dass sie nicht mehr schauspielern werde.
Bis dahin war sie in etwas mehr als 30 Film- und Fernsehrollen zu sehen gewesen. Ihr letzter Kinofilm „Anti-Social“ stammt aus dem Jahr 2015.