Die britischen Royals haben sich zu den Terrorangriffen der Hamas auf Israel geäußert. Ein Sprecher von Prinz William und Prinzessin Kate veröffentlichte ein ausführliches Statement auf X, ehemals Twitter, in dem sie ihre tiefe Besorgnis zum Ausdruck und den Wunsch nach einem raschen Ende der Konflikte zum Ausdruck brachten.

Prinzessin Kate und Prinz William zeigen sich bestürzt über Hamas-Terror

„Die Schrecken, die der Terrorangriff der Hamas auf Israel verursacht hat, sind entsetzlich“, heißt es in der Erklärung. „Da Israel sein Recht auf Selbstverteidigung ausübt, werden alle Israelis und Palästinenser weiterhin von Trauer, Angst und Wut heimgesucht werden.“ In der Erklärung heißt es weiter, dass der Prinz und die Prinzessin die Aktionen der Hamas „auf das Schärfste verurteilen“.

Die britische Königsfamilie hatte bis vor wenigen Jahren keine größeren Berührungspunkte mit Israel. Prinz William besuchte das Land 2018. Es war das erste Mal, dass ein Mitglied der königlichen Familie dem jüdischen Staat einen offiziellen Besuch abstattete.

Die Menschen, die er damals getroffen habe, hätten mit überwältigender Mehrheit eine gemeinsame Hoffnung geteilt – „die auf eine bessere Zukunft“, hieß es in der Stellungnahme. Inmitten des furchtbaren Leids teilten der Prinz und die Prinzessin diese Hoffnung auch weiterhin.

Prinz William besuchte Israel 2018

Dies war der erste Besuch der Königsfamilie seit mehr als 70 Jahren in dem seit 1948 unabhängigen Land. Königin Elizabeth II. (1926-2022) hatte Israel während ihrer gesamten Regierungszeit nicht ein einziges Mal besucht. Ein hochrangiges Mitglied der königlichen Familie besuchte Israel nur „privat“.

Prinz Philip (1921-2021) reiste 1994 nach Israel, um das Grab seiner Mutter Alice von Battenberg in der Maria-Magdalena-Kirche auf dem Ölberg zu besuchen. Erst danach folgte der offizielle Besuch von Prinz William.

König Charles III. ist „äußerst besorgt“

König Charles III. gab am Mittwoch eine Erklärung ab, in der er sein Entsetzen über die „barbarischen Terrorakte“ in Israel zum Ausdruck brachte, wie Reuters berichtet. Der König zeigte sich „äußerst besorgt“ und bat darum, „aktiv auf dem Laufenden gehalten zu werden“.

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Jan Gebauer

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„Seine Gedanken und Gebete richten sich an alle, die geliebte Menschen verloren haben“, teilte ein Palastsprecher später mit. Bereits zuvor hatte es Medienberichte gegeben, dass der König „entsetzt“ sei und die „barbarischen Terrorakte in Israel“ verurteile, zitierte die „BBC“ Quellen aus dem Palast. (mit dpa)