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Pflege AwardJetzt für Pflegekraft des Jahres abstimmen

Lesezeit 3 Minuten

Wer soll den Pflege Award erhalten? Stimmen sie jetzt ab.

Pflegekräfte arbeiten hierzulande häufig unter schwierigen Bedingungen und oft über ihre Grenzen hinaus, wobei die Bezahlung meist nicht diesen Leistungen entspricht. Die gebührende Wertschätzung erfahren diese Menschen also nicht, woran die kurzfristige Aufmerksamkeit während der Corona-Pandemie ebenfalls nichts geändert hat.

Um Pflegekräften mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit zu verschaffen, haben „Kölner Stadt-Anzeiger“ und Kölnische Rundschau in Zusammenarbeit mit Johannitern, AOK, Foot Solutions, Thermen- und Badewelt Euskrichen sowie Asklepsios eine neue Auszeichnung ins Leben gerufen.

Gemeinsam verleihen diese Partner nun erstmals den Pflegeaward. Die Gewinner werden von Lesern des „Kölner Stadt-Anzeiger“, der Kölnischen Rundschau und des Express gewählt. Die Abstimmungen in den Kategorien Pfleger des Jahres oder Team des Jahres erfolgen online bis zum 25. Februar.

Alles zum Thema Corona

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Christina Grieger

Christina Grieger

„Lachen ist für mich die beste Medizin“

Christina Grieger wurde für ihr hingebungsvolles Engagement im ambulanten Pflegedienst der Johanniter ins Dinslaken nominiert: „Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil mir niemand auf meine Gehaltsabrechnung schreiben kann, was die Pflegebedürftigen mir tagtäglich zurückgeben. Für mich ist dieser Beruf eine Herzenssache. Ich möchte die Patienten individuell unterstützen und gleichzeitig ihre Ressourcen fördern. Bei meiner Arbeit lege ich zudem Wert darauf, den Patienten mit seiner Lebensgeschichte zu sehen. Der Humor darf dabei nicht fehlen – denn für mich ist Lachen die beste Medizin.“


Sabine Rieth

Sabine Rieth

„Die Entwicklung von Kindern fördern“

Die Kinderkrankenschwester und zentrale Praxis-Anleiterin Sabine Rieth ist in der Asklepios Klinik Sankt Augustin laut ihrer Kollegen nicht wegzudenken. „Bereits als vierjähriges Mädchen hatte ich nur diesen einen Berufswunsch, weshalb ich schon während der Ausbildung gemerkt habe: Dieser Job ist genau der richtige für mich. Schließlich fördere ich die Entwicklung von Kindern auf vielfältige Weise und leiste dadurch einen wichtigen Beitrag für die Familien kranker Kinder. Als Ansprechpartner für alle ihre Fragen und Sorgen stehe ich ihnen jedenfalls immer gerne zur Verfügung stehen.“


Cristina Teppler

Cristina Teppler

„Es braucht Menschen, die einfach da sind“

Christina Teppler wurde als Koordinatorin der Dependance Köln/Neuss aufgrund ihrer großen Emphatie beim Umgang mit Sterbenden in der Ambulanten Hospizgruppe Niederrhein nominiert. „Aus meiner Sicht braucht es – neben der ärztlichen Betreuung – auch Menschen, die einfach da sind, zuhören und begleiten auf dem steinigen Weg im Umgang mit Diagnosen. Gleichzeitig brauchen sie Informationen über Patientenverfügungen, palliative und pflegerische Optionen und Kontakte, die im Bedarfsfall weitere Unterstützung bieten. All das möchte ich ihnen bieten, aus einer Hand und jederzeit.“


Bettina Stegmann

Bettina Stegmann

„Dankbarkeit und Freude erleben“

Bettina Stegmann wurde für ihre warmherzige Art während ihrer Arbeit bei der Johanniter Unfall-Hilfe in Bad Honnef nominiert, bei der sie bereits seit 2001 tätig ist. „Mir lag es schon immer ganz besonders am Herzen, mich sozial betätigen zu können. Der Umgang mit pflegebedürftigen Menschen bringt für mich jedenfalls in vielerlei Hinsicht eine Menge mit. Die Dankbarkeit, die Freude und viele weitere Dinge, die ich während der Ausübung meines Berufs erleben darf, geben mir die Motivation, jeden Tag aufs Neue in der Pflege alles zu geben.“


Johannes Linnenbrink

Johannes Linnenbrink

„Seit 50 Jahren auf der Intensivstation“

Johannes Linnenbrink wurde aufgrund seiner Leidenschaft für seinen Beruf nominiert: „Ich arbeite mittlerweile schon 50 Jahre lang auf der Intensivstation des Krankenhaus Holweide in Köln-Mülheim. Und was soll ich sagen: Mir macht es immer noch viel Spaß, da ich Menschen helfe und sie motiviere, selbst in schwierigen Lebenssituationen an sich zu glauben. Das wiederum ist für mich eine sehr zufriedenstellende Tätigkeit. Auch deshalb bin ich immer noch dabei und arbeite trotz meines Alters von mittlerweile 68 Jahren immer noch fünf Tage im Monat im Krankenhaus Holweide."