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„Riesiger Eisberg voller Scheiße“Kebekus kritisiert Kirche für Umgang mit Missbrauch

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Die Kebekus-Show in der ARD geht in die zweite Staffel.

Köln – Die Kölner Komikerin Carolin Kebekus dreht derzeit ihre zweite Staffel der „Kebekus Show“, die ab dem 27. Mai in der ARD fortgesetzt wird. In der neuen Podcast-Folge „Talk mit K“ spricht sie über ihren jüngst gewonnenen Grimmepreis, den sie unter anderem für einen Rassismus-Brennpunkt in ihrer Show im Juni 2020 bekommen hat. „Ich frage mich, wo die gelebt haben die ganze Zeit“, kommentiert sie in diesem Zusammenhang die verbalen Entgleisungen des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer und des Ex-Torwarts Jens Lehmann.

Erneut großes Thema in der zweiten Show-Staffel soll die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche werden. „Manchmal wissen mein Team und ich gar nicht, wo wir ansetzen sollen: Das ist so ein riesiger Eisberg voller Scheiße“, sagt Kebekus, die die Vorgänge rund um das Missbrauchsgutachten im Kölner Erzbistum aufmerksam verfolgt hat. „Es ist absurd, wie die Täter geschützt werden.“ Sie wünsche sich viel mehr öffentliche Empörung. „Sie ist doch das einzige, was die Opfer noch haben.“


Der Podcast „Talk mit K“

Das komplette Gespräch mit Carolin Kebekus können Sie direkt hier hören oder auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify oder Deezer hören. Suchen Sie dort dazu nach „Talk mit K“ oder „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Alles zum Thema Carolin Kebekus

Unter anderem finden Sie dort auch Interviews mit Kasalla, Frank Schätzing, Mark Benecke und vielen interessanten Kölner Corona-Experten.

Wenn Sie dem Podcast folgen, verpassen Sie keine der künftigen Ausgaben.

Eine Übersicht aller Podcasts des Kölner Stadt-Anzeiger gibt es hier.


Im Podcast spricht Kebekus aber auch über ihr neues Buch „Es kann nur eine geben“, das im Herbst beim Kölner Kiwi-Verlag erscheinen wird. Außerdem verrät sie, wer in der zweiten Staffel neben ihr auf der Bühne stehen wird, welche prominenten Gäste sie eingeladen hat und worauf sie sich im Sommer am meisten freut.