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True Crime-Fall aus KölnDer Metzger in der Jauchegrube

Lesezeit 12 Minuten
Der Metzgermord aus "Köln in Trümmern - True Ctime von 1944 bis 1949" von Helmut Frangenberg. Hier die Jauchegrube hinterm Haus

Metzger in der Jauchegrube True Crime

Das neue Buch „Köln in Trümmern“ berichtet von wahren Kriminalfällen zwischen 1944 und 1949. Lesen Sie hier die Geschichte einer Mörderin, die jahrelang ihrer Bestrafung entkam.

Es erstaunt, dass sich nie ein Filmemacher der Sache angenommen hat: Liebe, Intrigen und Leidenschaft an einem Ort, der dem Untergang geweiht war. Rache, Schuld und Sühne zwischen einer Grefrather Jauchegrube und einer in Trümmern liegenden Großstadt. Die erste Einstellung könnte ein Schwenk über das Kopfsteinpflaster der Dorfstraße „Auf dem Driesch“ sein, um dann Änne Hensgens in Großaufnahme einzufangen.

Schon das erste Bild der attraktiven dunkelblonden Frau würde den Eindruck vermitteln, dass sie und dieser Ort irgendwie nicht zusammenpassen. Da stünde die gut aussehende Frau mit den Grübchen, die so attraktiv sind, dass sie bundesweit in den Zeitungen Erwähnung finden. Sie würde die Markise über dem Schaufenster der Metzgerei Hensgens ausfahren, um die Auslage vor der Sonne zu schützen. Kurz vor der Öffnung des Geschäfts hätte sich schon eine kleine Schlange mit Kundschaft vor der Tür gebildet.

Die Menschen von nah und fern kommen nicht nur zur Metzgerei Hensgens wegen ihrer oft gepriesenen Wurstwaren. Sie werden auch von der attraktiven Metzgerin angelockt. Änne Hensgens ist die Hauptperson in einem der spektakulärsten Kriminalfälle der Nachkriegszeit aus Köln und Umgebung, von denen das neue Buch „Köln in Trümmern – True Crime 1944 bis 1949“ erzählt. Die Fälle nehmen ihren Anfang in den letzten Monaten der untergehenden NS-Diktatur und des Zweiten Weltkriegs und beschäftigen Polizei, Justiz und Öffentlichkeit in der neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland zum Teil noch Jahrzehnte lang.

Alles zum Thema Polizei Köln

Das Besondere am Fall der Metzgerin aus Grefrath ist, dass sich persönliche Schicksale mit der großen, internationalen Politik verbinden. Änne Hensgens hat ihren Mann umgebracht. Sie hat die Tat vor einem britischen Militärgericht gestanden – allerdings nicht als Angeklagte, sondern als Zeugin. Weil nach dem Krieg die Briten die Verwaltung in Köln und Umgebung übernommen hatten, galt britisches Recht – einschließlich einer Kronzeugenregelung, die selbst bei einem Mord einer Beschuldigten Straffreiheit garantierte, wenn diese einen Mittäter ans Messer lieferte.

Und so kehrte Änne zurück in ihre Metzgerei, trat das Erbe ihres Mannes an, verkaufte weiter ihre Fleischwaren – und wurde zur größten Attraktion des kleinen Ortes, dem sich die Braunkohlebagger nähern. Im Jahr 1953 hatte sich der Kundenkreis noch einmal kräftig erweitert, weil der Zeitpunkt näher rückte, an dem Änne doch ihre Koffer packen musste. Die westlichen Siegermächte verhandelten über ein Verteidigungsbündnis für den Kalten Krieg mit der Sowjetunion.

Das neue Deutschland im Westen sollte einbezogen werden, und somit war klar, dass die Bundesrepublik mehr Souveränität bekommen sollte. Für Änne hieß das: Fällt das Besatzungsstatut, dürfen deutsche Justizbehörden den Fall wieder aufrollen. Dann wäre es vorbei mit dem Schutz der Kronzeugin. Eine Zeitung spekulierte, dass die meisten Kunden wohl durch die Ladentür kämen, um nachzuschauen, ob Änne noch nicht getürmt sei. Die Mörderin ließ sich Zeit. Überall war zu lesen und zu hören, wie schwer sich die französische Nationalversammlung mit dem Plan der deutschen Westintegration tat. Den ersten Anlauf, Deutschland mehr Freiheiten zu geben, hatte das Pariser Parlament scheitern lassen. Der „Deutschlandvertrag“ fand dort keine Mehrheit, weil den Abgeordneten die Idee einer „Europäischen Verteidigungsgemeinschaft“ nicht gefiel.

Änne Hensgens im Bündnis mit dem stolzen französischen Parlament – der Gedanke könnte ihr Spaß gemacht haben, während sie Presswurst und Sülze in fettdichtes Einpackpapier einrollte. So könnte es auch 10. Juni 1953 gewesen sein. Was Änne Hensgens an jenem sonnigen Tag nicht ahnen konnte, war, dass auch die prinzipientreuen und strengen britischen Behörden mit Flexibilität überraschen konnten. Bereits vor mehr als drei Jahren, im April 1950, hatte der Oberstaatsanwalt in Köln beim zuständigen „Land Legal Department“ in Düsseldorf um eine Genehmigung gebeten, die Frau verhaften zu dürfen. Die Ermittler hatten die Metzgerin seit 1945 auf dem Schirm, nicht nur, weil die Familie ihres toten Mannes auf Gerechtigkeit drängte.

Nun, acht Jahre nach der Ermordung von Josef Hensgens, gaben die Briten nach: Weil man davon ausgehen könne, dass Westdeutschland in Kürze wieder ein weitgehend souveräner Staat sein werde, erlaube man, das Verfahren gegen Änne Hensgens wieder aufzunehmen. Das Opfer war ein einfacher Mann, liebenswert und verlässlich, ein bisschen naiv, vielleicht auch deshalb ein zufriedener Mensch gewesen. Über das, was er im Krieg erlebt hatte, soll er nicht viel gesprochen haben.

Darin unterschied er sich nicht von den meisten anderen, die zurückkehrten. In Jugoslawien war Josef Hensgens in Kriegsgefangenschaft gekommen und dann auf abenteuerlichen Wegen geflohen. Nach einer wochenlangen Odyssee kehrte er 1945 nach Grefrath zurück – zu seiner Frau, seinem Haus und seiner Metzgerei. Der kleine Ort ließ ihm keine Zeit, sich wieder einzuleben. Schnell wurde er darüber informiert, was sich in seiner Abwesenheit zugetragen hatte. Seine Frau hatte einen Liebhaber, den schönen Polen Walter Sadovski.

Vom Kölner Arbeitsamt zugeteilt

Der in England geborene gelernte Metzgergeselle mit besten Zeugnissen war Änne im Frühjahr 1942 vom Kölner Arbeitsamt zugeteilt worden, um den auf dem Balkan kämpfenden Ehemann zu ersetzen. Es blieb nicht bei der beruflichen Unterstützung am Wurstkessel und im Kühlhaus. Der gut aussehende Mann beeindruckte Änne. Er hatte vieles, was sie bei ihrem Ehemann vermisst hatte. Der Helfer in der Not war jünger, größer und kräftiger, außerdem attraktiv und lustig. So wurde aus Änne und dem zugeteilten Zwangsarbeiter ein Paar, das nicht nur in der Metzgerei gut harmonierte. Was zu Beginn noch eher im Verborgenen lief, wurde bald zum offenen Geheimnis.

Josef war nur einmal für einen kurzen Heimurlaub in Grefrath, danach erreichte Änne kein Lebenszeichen mehr von ihrem Mann. Stattdessen hörte sie, dass seine Einheit in Jugoslawien von Partisanen aufgerieben worden sei. Sie musste davon ausgehen, dass Josef gefallen war. Seine überraschende Heimkehr machte alle Zukunftspläne von Änne und Walter zunichte. Sadovski räumte zunächst das Feld und zog in ein Übergangsheim in Köln, während der Grefrather Metzger seinen alten Beruf wiederaufnahm. Er hatte nichts dagegen, dass sein Vertreter aus Kriegszeiten den Kontakt hielt, aber das reichte Änne und Walter nach ein paar Wochen nicht mehr. Sie beschlossen, Josef Hensgens aus dem Weg zu schaffen. Ein erster Plan, ihn zu vergiften, scheiterte.

Beim zweiten Versuch sollte nichts schiefgehen. Mit mehreren Schnapsflaschen im Gepäck – in einem Zeitungsbericht hieß es hinterher, es seien sechs Flaschen getrunken worden – kam Walter Sadovski am 8. Juli 1945 zum sonntäglichen Frühschoppen nach Grefrath. Josef ließ sich auf das angekündigte Gelage ein. Stundenlang wurde im Wohnzimmer gezecht und gefeiert. Dabei entging Josef Hensgens offenbar, dass sein Saufkumpan deutlich weniger konsumierte als er. Als es Abend wurde, half Sadovski dem Volltrunkenen auf, um ihn ins Schlafzimmer zu bringen. Der vom Alkohol mehr oder weniger betäubte Metzger wird nicht viel gelitten haben, als ihm sein Mörder im Schlafzimmer einen Viehstrick um den Hals legte und ihn damit erwürgte. Änne sah durch den Türspalt dabei zu, wie der Mann, der auf dem Balkan dem Tod entkommen war, nun lautlos im kleinen Grefrath krepierte. Walter Sadovski verschnürte die Leiche, stärkte sich mit Schnaps aus einer Flasche, die noch nicht ganz leer war, und schleppte die Leiche in den Kohlenkeller.

Eine Autopanne verhinderte, dass er den Toten am nächsten Tag wegschaffen konnte. So beschlossen die beiden, den toten Josef in der Jauchegrube hinter dem Haus zu versenken. Schon am Tag der Tat hatten Menschen nach ihm gefragt. Änne fand immer neue Ausreden, warum ihr Mann nicht zu sprechen war. Nach einigen Tagen behauptete sie, dass Josef von der Militärpolizei abgeholt worden sei. Vielleicht habe er Kriegsverbrechen begangen. Das Märchen von den britischen Polizisten, die genau wie die Geheime Staatspolizei der Nazis in den Jahren zuvor mitten in der Nacht ohne Erklärung Menschen in Autos zerren, um sie verschwinden zu lassen, veranlasste den Distriktoffizier Captain Hemmert zu der seltsamen, mittelalterlich anmutenden Bestrafung der Lügnerin.

Die lügende Verdächtige Änne Hensgens wurde den Dorfbewohnern „vorgestellt“. Im „Spiegel“ war davon die Rede, dass „etwa 200 Grefrather Frauen“ auf die Metzgerin „losprügelten, so dass sie – außer dass sie zerkratzt und zerschlagen wurde – etliches von ihrem blonden Haarschmuck verlor“. Die unglaubwürdige Erklärung für das Verschwinden des Metzgers war nicht die einzige Schwachstelle eines unausgegorenen Mordkomplotts. Der vermisste Josef Hensgens tauchte nämlich wieder auf. Das Mörderpärchen hatte versäumt, Gewichte an die Leiche zu binden, und so wurde er an die Oberfläche der dunkelbraunen Kloake hinterm Haus geschwemmt. Angestellte der Metzgerei mussten ihn hinausziehen, nachdem ein Nachbar die Leiche entdeckt hatte. Wie eine Salamiwurst sei der Mann verschnürt worden, hieß es in einem Zeitungsbericht.

Der Verrat der Geliebten

Sofort wurde Sadovski zur Fahndung ausgeschrieben und nach kurzer Zeit festgenommen. Sechs Wochen später stand er bereits vor dem britischen Militärgericht in Köln, angeklagt wegen Mordes an Josef Hensgens. Der Mörder stritt alles ab. Überzeugende, klare Beweise gab es nicht. Ein Freispruch schien durchaus möglich. Doch die Hoffnung des Angeklagten platzte kurz vor dem Ende der Verhandlung, als seine Geliebte in den Zeugenstand gerufen wurde. Die Ankläger hatten es geschafft, die Metzgerin als Kronzeugin zu gewinnen. Sie gestand die Tat, belastete Sadovski – und verließ das Gericht als freie Frau. Der Angeklagte wurde am 23. September 1945 wegen Mordes zum Tode verurteilt. Man weiß nicht genau, wie er es schaffte: Walter Sadovski konnte kurz vor seiner Hinrichtung aus dem Klingelpütz fliehen – eine weitere von vielen überraschenden Wendungen in diesem ungewöhnlichen Kriminalfall.

Der ehemalige polnische Zwangsarbeiter verschwand im Ausland. Einmal soll er sich mit einer Drohung bei Josefs Verwandtschaft gemeldet haben. Sie sollte Änne in Ruhe lassen. Trotz des Verrats schien er keinen Groll gegen die Ex-Geliebte zu hegen, die tatsächlich acht Jahre lang als geständige Mörderin hinter der Verkaufstheke ihrer Metzgerei weiterarbeiten konnte. Mit ihrer erneuten Verhaftung am 10. Juni 1953 wird sie nicht gerechnet haben. Vielleicht dachte sie, dass man sie zu einer Befragung oder Gegenüberstellung abholen wollte, weil die Polizei den Flüchtigen gefunden haben könnte.

Ganz ruhig soll sie den Polizisten, die der Kölner Oberstaatsanwalt nach Grefrath geschickt hatte, gefolgt sein. Ihrer Schwester, die im Laden half, habe sie nach Angaben einer Zeitung zugerufen: „Mach mal weiter, ich komme gegen Abend zurück.“ So sicher soll sich die Kronzeugin ihrer Sache gewesen sein. Erfolglose Verteidigung1954 wurde Änne Hensgens der Prozess gemacht. Noch einmal konnte sich die prominenteste Bürgerin von Grefrath größter Aufmerksamkeit sicher sein. Die renommierte Kölner Anwältin Elsbeth von Ameln übernahm die Verteidigung.

Die Tochter eines vom Judentum zum Christentum konvertierten Vaters überlebte die NS-Zeit in Verstecken und war nach dem Krieg die einzige Frau in der Männerwelt der Kölner Strafgerichte, unter denen sich nicht wenige befanden, die bis 1945 schwere Schuld auf sich geladen hatten. Diesem außergewöhnlichen Lebensweg einer damals sehr bekannten und heute weitgehend vergessenen Kölnerin Anwältin widmet sich ein weiteres Kapitel des neuen Buchs „Köln in Trümmern“.

Von Ameln verlangte trotz der offensichtlichen Schuld von Änne Hensgens einen Freispruch für ihre Mandantin. Sie verwies auf Artikel 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik, der Gleichheit vor dem Gesetz garantiert, und fragte die Staatsanwaltschaft, wo denn die Anklagen gegen alle anderen Kron- und Belastungszeugen blieben, die seit 1945 vor Militärgerichten ausgesagt hätten. Eine Antwort bekam sie nicht. Ihre grundsätzlichen Einwände blieben folgenlos. Das Gericht ließ auch keinerlei mildernde Umstände gelten. Die Metzgersgattin bekam die Höchststrafe: lebenslängliche Haft. Wieder wurde bundesweit berichtet.

Ein „Gattenmord“ habe nach neun Jahren „seine Sühne“ gefunden, berichtet die Illustrierte „Revue“ in einer doppelseitigen Bildreportage aus dem „überfüllten Gerichtssaal“. „Es ist ein Sieg der Gerechtigkeit, dass sich die Zuchthaustüren doch noch für immer hinter dieser Frau schließen.“ Änne Hensgens habe neun Jahre „unverdient“ in Freiheit gelebt und mit dem Erbe ihres Mannes gute Geschäfte gemacht. Nun hätten die deutschen Richter endlich das Urteil sprechen können. Der Artikel in der Illustrierten ist nicht nur ein Zeitdokument der 50er Jahre in Deutschland voller Klischees von der eiskalten, schönen Mörderin, die noch dazu ihren Geliebten verraten hatte, und von einem arglosen Weltkriegssoldaten, der an der Front seine Pflicht erfüllt hatte, während sich seine Frau in der Heimat vergnügte. Mit der „Bildreportage“ verbindet sich die nächste Wendung im Fall, denn irgendwie gelangte ein Exemplar der 44. Ausgabe der „Revue“ über den Atlantik nach Kanada in die Provinz Saskatchewan.

Dort liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Calgary und Winnipeg mitten in der Prärie die kleine Ortschaft Elrose mit einem schlichten, dreistöckigen „Elrose-Hotel“, das sein Besitzer damals auf einem Reklameschild am Ortsrand als „The poorest Hotel in Saskatchewan“ anpries. In einem der Hotelzimmer übernachteten zwei deutsche Auswanderer, die auf einem Bild in der Illustrierten ihren Zimmergenossen „Tony“ wiedererkannten. Er hatte sich ihnen als „polnischer Verschleppter“ vorgestellt. Wenn sie zusammen getrunken hatten, prahlte Tony vor seinen Mitbewohnern damit, dass er schon einmal zum Tode verurteilt worden sei, dann aber dem Henker habe entfliehen können. Bis auf den Namen passte alles, fanden die beiden Zimmergenossen und gingen zur Polizei.

Gefangener auf Kreuzfahrtschiff

Es dauerte einige Zeit, in der mehrere Telegramme über den Atlantik geschickt wurden und Bitten der deutschen Behörden zunächst unerfüllt blieben, bis die kanadische Polizei Walter Sadovski verhaftete und schließlich mit einem Kreuzfahrtschiff nach Bremerhaven ausliefern ließ, wo ihn die Kölner Polizei im März 1956 abholen konnte. Auf die Ermittler wartete die nächste Überraschung: Sadovski weigerte sich Deutsch zu sprechen und behauptete, nie zu vor in Köln oder Grefrath gewesen zu sein. Er sei nicht der Gesuchte, man habe den Falschen verhaftet. Doch Zwangsarbeiter im Nazi-Deutschland waren mit Fingerabdrücken registriert.

Die Polizei in der Nachkriegszeit hatte nicht nur in diesem Fall keine Bedenken, auf erkennungsdienstliche Akten der NS-Zeit zurückzugreifen. Außerdem gab es Zeugen, die Sadovski wiedererkannten. Tony alias Walter blieb dabei, unschuldig zu sein. Es rettete ihn nicht. Die Todesstrafe, die seit Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 abgeschafft war, wurde in lebenslange Haft umgewandelt. Ob sich Walter und Änne jemals wieder gesehen haben, ist nicht bekannt. Die Metzgerei verschwand, als die Braunkohlebagger kamen und die Umsiedlung begann. Nachdem das alte Grefrath 1965 ganz von der Landkarte getilgt war, nannten die alten Bewohner ihren verschwundenen Ort „de Jrub“ – selbst als das Loch später wieder zugeschüttet wurde.


Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ lädt seine Leserinnen und Leser am Donnerstag, 12. September, 19.30 Uhr, ein zur öffentlichen Buchpremiere von „Köln in Trümmern – True Crime 1944 bis 1949“ im Domforum, Domkloster 3. Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin, spricht mit Helmut Frangenberg über die Recherchen in alten Akten der Kriminalpolizei und über einzelne Fälle. Der Autor und Macher von „True Crime Köln“, wird aus seinem neuen Buch lesen. Tickets gibt es für sieben Euro inklusive Gebühren bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und online bei Koelnticket.


„Köln in Trümmern“ ist im Greven-Verlag erschienen und kostet 18 Euro. Wir verlosen fünf Exemplare. Schreiben Sie dafür eine E-Mail mit dem Betreff „True Crime“ an ksta-magazin@kstamedien.de. (red)