Vor der Bundestagswahl am 23. Februar stellen wir die Bewerberinnen und Bewerber für ein Direktmandat in einem kurzen Steckbrief vor.
Bundestagswahl 2025Steckbrief zu Aaron Spielmanns (SPD) aus dem Wahlkreis 90 (Rhein-Erft-Kreis I)
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Eine geöffnete amtliche Wahlbenachrichtigung zur Wahl zum Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025 liegt auf einem Tisch. (Symboldbild)
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Bei der Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, stehen in Köln und der Region zahlreiche Erststimmenkandidatinnen und -kandidaten zur Wahl. Wir stellen in kurzen Steckbriefen alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Direktmandat vor.
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Aaron Spielmanns von der SPD.
Copyright: SPD
Name: Aaron Spielmanns
Geschlecht: männlich
Geburtsdatum: 03.07.1998
Geburtsort: Grevenbroich
Wohnort: Bedburg
Staatsangehörigkeit: deutsch
Familienstand: ledig
Kinder: /
Beruf: Vertragsmanager im öffentlichen Dienst
Wahlkreis: Rhein-Erft-Kreis I (Wahlkreis 90)
Partei: SPD
Profile im Web: Website: aaronspielmanns.de, Facebook: aaronspielmannsSPD, Instagram: aaronspielmanns, TikTok: aaronspielmanns
Bisherige politische Stationen:
- 2021: Bundestagskandidat für den Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I
- Seit 2021: Vorsitzender Jusos Bedburg, Geschäftsführer Jusos Rhein-Erft, Sachkundiger Bürger im Rat der Stadt Bedburg, Sachkundiger Bürger im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises
- Seit 2022: Stellvertretender Vorsitzender der Rhein-Erft SPD
Politische Themenschwerpunkte:
- Kampf gegen Armut: Insbesondere Fokus auf Kinderarmut: Jedes 6. Kind im Rhein-Erft-Kreis lebt in Armut. Daher werde ich mich im Bundestag
für eine Kindergrundsicherung aussprechen, mit einem einkommensabhängigen Kindergeld, einem kostenfreien ÖPNV für Kinder und Jugendliche und einem „Vereinsgutschein“, um Beiträge, bspw. für Sport- oder Kulturvereine, zu finanzieren. - Bezahlbarer Wohnraum: Nur in Düsseldorf, Köln und Bonn ist das Wohnen teurer, danach folgen Städte aus dem Rhein-Erft-Kreis. Im Bundestag werde ich mich für eine finanzielle Förderung des kommunalen Wohnungsbaus, genossenschaftlichen Wohnungsbaus und eine Verlängerung der Mietpreisbremse aussprechen. Wohnen ist Grundrecht,
es soll in erster Linie den Menschen, nicht privatwirtschaftlichen Profiten, dienen. - Gut Bezahlte Arbeitsplätze: Jede*r sechste Arbeitnehmer*in im Rhein-Erft-Kreis verdient weniger als 13 € die Stunde. Damit ein Lohn vor Armut schützt, müsste er jedoch gemäß einer EU-Richtline 60 % des Bruttomedianeinkommens betragen, was ab 2026 einen Mindestlohn von mindestens 15 € erfordern würde. Wer in Vollzeit arbeitet, soll vor Armut geschützt sein. Deshalb setze ich mich für einen Mindestlohn von 15 € ein. Außerdem möchte ich Tarifverträge und Gewerkschaften stärken, bspw. durch ein Bundestariftreuegesetz.
Hobbys: Kochen, Lesen, Schreiben, Zeichnen, Computerspiele, Sport, Skat, Kulturevents, Reisen
Sonstiges: „Ich spreche mich für den Antrag auf die Prüfung eines AfD-Verbotsverfahrens aus. Es gilt: Keine Zusammenarbeit mit den Feinden der Demokratie; Kein Fußbreit dem Faschismus.“
Hinweis der Redaktion: Die Informationen beruhen auf den eigenen Angaben des Kandidaten. Sollte ein Kandidat oder eine Kandidatin fehlen, melden Sie sich via Mail an ksta-community@kstamedien.de.