Gesundheits-CheckKölner Ex-Fußballprofi Dirk Heinzmann gibt Abnehm-Tipps
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Köln – Wenn Dirk Heinzmann nach seinen sportlichen Aktivitäten gefragt wird, fällt die Antwort ziemlich ausführlich aus. Der Inhaber mehrerer EMS-Studios trainiert natürlich einmal die Woche 20 Minuten lang in seiner Filiale am Chlodwigplatz seine Muskulatur mittels elektronischer Stimulation. Da erreicht er in kurzer Zeit einen maximalen Effekt und unterhaltsam ist es zudem, da ein Coach die Übungen individuell anleitet. Zudem geht der Ex-Fußballprofi ein- bis zweimal die Woche eine Dreiviertelstunde lang Joggen – am liebsten im Vorgebirgspark. „Laufen habe ich als Fußballer meist gemieden, in den letzten Jahren aber festgestellt, dass es mich nach einem anstrengenden Tag wieder locker und den Kopf frei macht.“
Regelmäßig, das heißt einmal pro Woche, steht außerdem Krafttraining in einem klassischen Fitnessstudio auf dem Programm. Und dann spielt er noch Fußball in der Traditionself von Fortuna Köln.
„Ich spiele seit meinem vierten Lebensjahr organisiert im Verein“, erzählt Heinzmann. „Fußball war und ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Als Profikicker war ich bei Rot-Weiss Essen, Hannover 96 und dem Wuppertaler SV engagiert. Ich habe diesem Sport sowie den Menschen, die ich kennenlernen durfte, eine Menge zu verdanken.“ Der Ernährung schenkt Dirk Heinzmann große Aufmerksamkeit.
Er achtet vor allem darauf, nicht mehr Energie aufzunehmen, als er verbrennt. Bevorzugt stehen daher Salat und Gemüse auf dem Speiseplan, dazu nach Möglichkeit proteinreiche Ergänzungen. Im Grunde schmeckt ihm alles und er verzichtet auf nichts – weder auf Fleisch, noch auf Kohlenhydrate, noch auf Alkohol und schon gar nicht auf Schokolade. Allerdings alles in Maßen, denn die Dosis macht das Gift. Regelmäßige Check-ups beim Internisten und Zahnarzt runden den Dienst an seiner Gesundheit ab.
Heinzmanns finaler Tipp für die Fitness: Jeder sollte feste Termine zum Sport vereinbaren, am besten mit einem Partner oder einem Trainer. Das macht mehr Spaß als alleine. Und: Wer etwas ändern will, sollte mit kleinen Schritten anfangen. Viele scheitern, weil sie zu Beginn gleich alles machen wollen und überfordern sich, sodass sie nach kurzer Zeit abbrechen. Heinzmann: „Man muss realistische Erwartungen an die Ergebnisse stellen, denn schließlich wurde Rom auch nicht an einem Tag erbaut.“