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KreisschiedsrichtertagUwe Stark bleibt Vorsitzender der Unparteiischen im Kreis Euskirchen

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Der Vorstand des Kreisschiedsrichter-Ausschusses steht aufgereiht nebeneinander.

Der Vorstand des Kreisschiedsrichter-Ausschusses wurde neu gewählt. Neuer und alter Vorsitzender ist Uwe Stark (Mitte).

Uwe Stark wünscht den Verletzten der Partie Hellenthal gegen Weilerswist gute Besserung. Maik Claus (DHO) entschuldigt sich beim Kollegen.

Uwe Stark vom SSV Lommersum wird auch vier weitere Jahre das Amt des Vorsitzenden des Kreisschiedsrichter-Ausschusses bekleiden. Beim Kreisschiedsrichtertag am Montag in Kommern wurde der 64-Jährige von der Mehrheit der 66 stimmberechtigten Mitglieder wiedergewählt und startet in seine zweite Amtszeit, wenn der Kreistag ihn im Mai formal bestätigt.

In dieser zweiten Periode ist die Gewinnung neuer Unparteiischer eines der zentralen Themen, wie Stark mitteilte. „Die Anzahl der aktiven Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter ist über die vergangenen Jahre deutlich rückläufig“, so Stark. Man wolle einerseits in die Erhaltung und Festigung der bisherigen Schiedsrichterschaft investieren, aber auch das Potenzial von Social Media nutzen, um neue Schiedsrichter zu gewinnen.

Ehrungen für Michael Erken, Michael Lorse und Christian Kühlborn

Ebenfalls in den Schiedsrichter-Ausschuss gewählt wurden: Frederik Holz (stellvertretender Vorsitzender, TuS Ülpenich), Michael Lorse (Lehrwart, SV Nierfeld), Jürgen Breuer (Seniorenansetzer, SSC Schwerfen), Pascal Grabowski (Juniorenansetzer, TuS Mechernich), Mike Rieden (Öffentlichkeitsarbeit, TuS Dom-Esch), Noah Schmuck (Jugendschiedsrichterbeauftragter, FC Dollendorf-Ripsdorf), Julius Paul (Vertreter der jungen Generation, SSV Golbach) und Yannick Thomas (Sonderaufgaben, FC Scheven). Geehrt wurden Michael Erken und Michael Lorse mit der goldenen FVM-Verdienstnadel und Christian Kühlborn mit der silbernen Variante.

Auch auf einige der Vorfälle aus der jüngsten Vergangenheit kam Uwe Stark zu sprechen. Er wünschte den beiden beim Kreisliga-A-Spiel Hellenthal gegen Weilerswist verletzten Spielern gute Genesung. Stark ist überzeugt, dass das Verhalten von Profis sich bis in die Kreisligen widerspiegelt. Um einer Zunahme von überharten Zweikämpfen entgegenzuwirken, sagte er: „Vielleicht muss man die ein oder andere Karte früher geben.“

Eine Entschuldigung veröffentlichte derweil Maik Claus, Geschäftsführer der Sportfreunde DHO und ebenfalls Schiedsrichter. Er hatte den Unparteiischen der Partie seines Klubs nach der Partie gegen Flamersheim/Kirchheim öffentlich stark kritisiert.