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Fußball-Kreisliga ASG Flamersheim/Kirchheim mit dem klassischen Fehlstart

Lesezeit 2 Minuten
Flamersheims Trainer Marco Markwald am Spielfeldrand.

Mit seiner Mannschaft in der Krise: Marco Markwald, Trainer der SG Flamersheim/Kirchheim.

Von der Qualität her gehört die SG Flamersheim/Kirchheim in die Spitzengruppe der Kreisliga A. Aktuell ist sie Tabellenvorletzter.

Der Auftakt war vielversprechend. 6:1 schlug die SG Flamersheim/Kirchheim den SV Frauenberg im ersten Eröffnungsspiel der Euskirchener Kreisliga-Geschichte. Es sollte gleichzeitig der bislang letzte Sieg in dieser Saison sein. Lediglich zwei Unentschieden gegen Zülpich II und Schönau brachten noch zwei Punkte. Die restlichen vier Spiele gegen Lommersum, Zülpich II, Ländchen-Sieberath und Sötenich gingen verloren.

Das bedeutet Platz 15. Direkter Abstiegsplatz. Für die SG Flamersheim/Kirchheim, die immer wieder als Mannschaft für die obere Tabellenregion gehandelt wurde, war es ein klassischer Fehlstart. Trainer Marco Markwald kann nicht zufrieden sein. Er ist es auch nicht. „Selbstverständlich entspricht der Saisonstart nicht unseren Erwartungen“, sagt er.

Urlaube, Krankheiten oder Verletzungen als Ursache

Für den Trainer liegen die Gründe für das bislang schwache Abschneiden auf der Hand: „Wir hatten einige Spieler, die länger im Urlaub, krank oder verletzt waren.“ Markwald weiter: „Dadurch fehlen natürlich Fitness und Automatismen.“ Unglücklich für FlaKi: Ausgerechnet in dieser Phase standen keine einfachen Spiele an. „Die stärksten Gegner der Liga“, sind es laut Marco Markwald sogar gewesen: „Dies führt logischerweise zu den aktuellen Ergebnissen.“

Am Sonntag steht für FlaKi auch noch die Partie gegen die SG Dahlem-Schmidtheim auf dem Plan. Diese Elf ist schnell beschrieben: Tabellenführer (punktgleich mit Zülpich II), einzige Mannschaft ohne Niederlage in der Kreisliga A, beste Defensive mit nur fünf Gegentoren. Ein harter Brocken.

Nun geht es zum Tabellenführer Dahlem-Schmidtheim

Um 15 Uhr ist Anstoß auf dem Kunstrasenplatz in Schmidtheim. FlaKi ist gewarnt. „Mit Dahlem-Schmidtheim kommt der nächste Top-Gegner, der als Aufsteiger schon letzte Saison mit einer jungen Truppe sehr erfolgreich war. Ich gehe davon aus, dass sie noch mal besser geworden sind“, sagt Markwald.

Wie will FlaKi wieder aus der Krise kommen? „Wir müssen unsere Qualitäten gegen Dahlem wieder auf den Platz bringen, damit wir die Negativserie beenden“, so Markwald.