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Bahnstadtchausee OpladenZebrastreifen für Schulkinder abgelehnt

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Die Bahnstadtchaussee wird von den Verkehrsexperten als ungefährlich eingestuft.

Leverkusen – Ein bisschen mehr Sicherheit für die Enkel auf dem Weg zur Grundschule, das wünscht sich Hermann Greger in der Neuen Bahnstadt Opladen. Der Rentner, die vor Kurzem aus Burscheid ins neue Opladener Wohnviertel umgezogen ist, sorgt sich um die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer, wenn sie die Bahnstadtchaussee auf dem Weg zur Campus-Brücke überqueren müssen.

Kaum einer fährt 30

Dort gilt nur auf einem begrenzten Abschnitt Tempo 30, „woran sich sowieso kaum jemand hält“, so seine Beobachtung. Danach darf es dann mit 50 weitergehen und die versetzt am Straßenrand parkenden Autos, die vielleicht hin und wieder das Tempo zu drosseln helfen, tragen nicht eben zur Übersichtlichkeit der Lage bei. Daher sein Wunsch nach einem Zebrastreifen, den er mit einem Bürgerantrag an die für Opladen zuständige Bezirksvertretung II zu verwirklichen versuchte.

Doch dort erhielt der Neu-Opladener eine Abfuhr. Zebrastreifen seien in einer Tempo-30-Zone absolut entbehrlich und durch die Straßenverkehrsordnung nur in Ausnahmefällen an Gefahrenstellen zugelassen, so die Auskunft von Conchita Laurenz, Abteilungsleiterin im Fachbereich Straßenverkehr.

Ihr Amt habe die Situation im Blick. Es gebe dort keine Häufung von Unfällen, ein gefahrloses Queren der Fahrbahn sei jederzeit möglich und die Anzahl der Fußgänger mehr als überschaubar.

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Letzteres könnte sich unter Umständen ändern, wenn einmal alle Baustellen abgeschlossen und der ganze Hochschul-Campus in der Nähe in Betrieb genommen sei. Unter Umständen sei es sinnvoll, dann eine neue Verkehrszählung vorzunehmen und die Lage neu zu beurteilen. Ein Kompromiss, dem die Mehrheit der Stadtteilpolitiker zustimmte.