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WinterdienstWie sich der Leichlinger Bauhof auf starken Schneefall vorbereitet

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Ein Winterdienstfahrzeug ist unterwegs. (Symbolbild)

Ein Winterdienstfahrzeug ist unterwegs. (Symbolbild)

Der Deutsche Wetterdienst hat für Mittwoch, 17. Januar, viel Schnee im Rheinisch-Bergischen Kreis angekündigt.

Der Bauhof Leichlingen bereitet sich auf starken Schneefall am Mittwoch, 17. Januar, vor. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Mittwoch, 7 Uhr, bis Donnerstag, 18. Januar, 7 Uhr, länger anhaltende Schneefälle angekündigt. Zehn bis 15 Zentimeter Neuschnee in sechs Stunden, zehn bis 25 in zwölf und 20 bis 40 Zentimeter Neuschnee in 24 Stunden könnten fallen, zitiert die Stadt Leichlingen den Wetterdienst.

Wo genau wann genau wie viel Schnee falle, könne erst über eine amtliche Unwetterwarnung mitgeteilt werden, so die Leichlinger Stadtverwaltung. Sie rät, „die weiteren Wettervorhersagen des DWD im Auge zu behalten“.

Leichlingern: 90 Tonnen Salz in zwei Silos gelagert

Schon seit mehreren Tagen im Einsatz für den Winterdienst seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs. Insgesamt rund 90 Tonnen Salz habe man in den Leichlinger Salzsilos auf dem Bauhofgelände Stockberg und an der Feuerwache Witzhelden gelagert. Für 20 Bauhof-Mitarbeiter gilt bis Ende März Winterdienst-Bereitschaft. Das heißt: Immer neun Mitarbeiter stehen für den Einsatz auf den Straßen, Wegen und Plätzen in Leichlingen bereit.

Wenn nötig, wird von 3 Uhr nachts bis 12 Uhr mittags mit drei Lkw gestreut und geräumt. Dazu machen gegebenenfalls zwei Teams mit jeweils zwei Mitarbeitern die Wege, Treppen und Bushaltestellen frei. Auch für die beiden öffentlichen Friedhöfe am Kellerhansberg und in Witzhelden gilt eingeschränkter Winterdienst durch den Bauhof.

Nach jeder Schicht müssen die Mitarbeiter elf Stunden Pause machen, das schreibt das Gesetz vor. Weil aktuell allerdings so viele Mitarbeiter krank seien, sei es nicht möglich, einen Zwei-Schicht-Betrieb einzuhalten, so die Stadtverwaltung. (nip)