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Corona-Zahlen in LeverkusenInzidenz in einem Stadtteil rast auf 615 – Zwei unter 300

Lesezeit 2 Minuten
Weihnachtsmarkt Leverkusen Corona Symbolbild

Der Weihnachtsmarkt in Leverkusen-Wiesdorf findet unter strengen Corona-Auflagen statt.

Leverkusen – Die Sieben-Tages-Inzidenz der Corona-Infektionen ist in Leverkusen im Wochenvergleich nur leicht gestiegen: von 357 ging es über eine zwischenzeitlich Spitze von über 400 wieder runter auf 366. In den Veedeln der Stadt gibt es reichlich Bewegung bei der Neuinfektionsrate. Der unrühmliche Spitzenreiter ist ein Stadtteil mit einer Inzidenz von 615.

Im gesamten Stadtgebiet wurden zuletzt 600 Neuinfektionen registriert, das Durchschnittsalter der Infizierten betrug 34,8 Jahre.

Schlebusch hat die meisten Infektionen

Hatte Alkenrath mit 501 vergangene Woche noch den höchsten Wert, hat der Stadtteil in den sieben Tagen vom 23. bis 29. November mit 410 nur noch die dritthöchste Inzidenz im Veedelsvergleich. Die Zahlen in Manfort sind hingegen stark gestiegen – von 400 auf 615. Die zweithöchste Inzidenz hatte Lützenkirchen mit 437.

Die niedrigsten Inzidenzen sind nur im Vergleich gering, isoliert betrachtet haben alle Leverkusener Stadtteile hohe Inzidenzwerte. Küppersteg ist mit 207 noch das Veedel mit der geringsten Zahl von Infektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen. Es folgen Bürrig (278) und Rheindorf (314).

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Die absolut meisten Infektionen gab es in Schlebusch, wo 86 neue Covid-19-Fälle registriert wurden. Hohe Zahlen weisen auch Opladen (86), Wiesdorf (65) und Quettingen (63) auf. Die absolut wenigsten Infektionen verzeichnen derweil Alkenrath und Bürrig mit jeweils 18 Fällen, Küppersteg (20), Bergisch Neukirchen (23) und Hitdorf (25).