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Immense FlutschädenOpladener Realschule wird erst 2024 bezugsfertig

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Die Turnhalle der Theodor-Heuss-Realschule wird komplett abgerissen.

Leverkusen – Hiobsbotschaft für die Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Realschule: Das schwer vom Juli-Hochwasser beschädigte Schulgebäude in Opladen wird nach neuen Schätzungen der Stadt erst zu Ostern oder im Sommer 2024 möglich sein. Ursprünglich war der Rückzug bereits für die Sommerferien 2022 geplant, dann später auf den Jahresbeginn 2023 verschoben worden. Aktuell werden die Schülerinnen und Schüler in Räumen der Montanus-Realschule und Containern in Steinbüchel unterrichtet.

Probleme bei der Trocknung

Begründet wird der Verzug durch „große Schwierigkeiten bei der Trocknung im Untergeschoss, weil das Wasser immer weiter nachlief.“ Deswegen müssten die Grundleitungen unter der Bodenplatte saniert oder teilerneuert werden. Auch die künftige Flutsicherung und geänderte Raumaufteilung brauchen mehr Zeit.

Lose Kabel, offene Wände, kein Boden – so sah es im Dezember aus.

Mit einen Umfang von 16 Millionen Euro ist die Sanierung weit größer, als ursprünglich gedacht. Die Sporthalle wird abgerissen, diese lärmintensiven Arbeiten sollen während der Auslagerung stattfinden, fertig wird die Halle aber bis zum Rückzug nicht.

Andere Baustellen vor dem Abschluss

Besser sieht es bei den anderen städtischen Flutbaustellen aus: Die restlichen Sanierungsarbeiten an den ebenfalls betroffenen aber bereits wieder bezogenen Schulen KGS Remigius und des Freiherr-von-Stein-Gymnasiums werden bis Mitte 2022 abgeschlossen sein. Spätestens bis Ende des Jahres werden auch die Kitas Adalbert-Stifter-Straße 10 und 12, die Villa Wuppermann, das Altes Bürgermeisteramt Schlebusch und das Orientierungshaus der Caritas in der Heinrich-Lübke-Straße 36 fertig saniert sein.

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Für den Abschluss der Sanierung des Lindenhofs und des Naturguts Ophoven kann derzeit noch kein belastbarer Terminplan erstellt werden, da der Umfang der Sanierung oder der erforderlichen Umbauten noch nicht feststeht.