Den Ausführungen der CDU liegt nach eigenen Angaben eine Umfrage in Opladen zugrunde.
Beleuchtung und AsphaltCDU Opladen beklagt Zustände an der Sandstraße
Die CDU Opladen beklagt den Zustand der Sandstraße in ihrem Stadtteil. In einem Antrag für die zuständige Bezirksvertretung II fordern die Opladener Christdemokraten, die Beleuchtungsverhältnisse an der Straße zu verbessern und Auskunft darüber, wie die Stadtverwaltung Gehwegschäden wie auf dieser Straße künftig beheben möchte.
Der CDU-Ortsverband hat nach eigenen Angaben eine Umfrage unter den Menschen in Opladen zur Sandstraße gemacht: „Die vielfältigen Rückmeldungen aus den verschiedensten Abschnitten der Straße bestätigen den Bedarf an einer deutlichen Verbesserung der Lichtverhältnisse.“ 35 Lichtpunkte seien an der Sandstraße verbaut, die meisten mit gelbem Licht, das aus Natriumdampflampen komme. Das nähmen die Menschen als sehr diffus wahr, schreibt die CDU.
Anders sehe es an der Fußgängerüberquerung an der Einmündung ins Staderfeld aus, dort leuchteten moderne und helle LEDs. Die CDU meint, aus Sicherheitsgründen sollten diese Lampen an der gesamten Straße leuchten. Weil zudem Baumaßnahmen an stünden, würden noch mehr Leute die Straße nutzen, „daher ist eine Verbesserung der Lichtverhältnisse notwendig“.
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Leverkusen: CDU beklagt Zustand des Gehwegs
Der zweite Kritikpunkt, den die Christdemokraten äußern: der Zustand des rechten Gehwegs stadtauswärts von der Düsseldorfer Straße bis zur Einmündung ins Staderfeld. Die Bäume höben die Gehwegplatten an, weshalb Stolperfallen entstünden. „Ab einer gewissen Größe der Bäume besteht dann das Problem, dass Eingriffe in die Wurzeln zur Begradigung der Gehwegfläche nicht mehr möglich sind, ohne den Baum insgesamt zu gefährden.“
Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, müssten in solchen Fällen häufig Bäume gefällt werden, allerdings sollte es das Ziel sein, Bäume zu erhalten. Das Problem tue sich nicht nur in Opladen auf, sondern könne überall vorkommen. Deshalb will die CDU wissen, wie die Verwaltung damit umgehe. „Der Gehweg ist in Gänze asphaltiert, kleinflächige Reparaturversuche von Wurzelaufbrüchen sind über die gesamte Länge gut erkennbar. Aktuell gleicht der Gehweg im wahrsten Sinne einer ‚Buckelpiste‘“, formuliert der Ortsverband.
Die Technischen Betriebe Leverkusen (TBL) hätten mitgeteilt, dass weitere Schönheitsreparaturen nicht möglich seien, weil sie höchstens weitere Deckschichten aufbringen könnten. Das sei angesichts der vielen Eingänge und Einfahrten zu Grundstücken nicht möglich.