Das Gelände scheint perfekt: Es gibt breite terrassenförmige Stufen und eine Wiesenfläche, die als Sitzfläche einladen. Und ein hohes Geländer, an dem man wohl gut eine Leinwand befestigen könnte. Dazu eine zentrale Lage mit guter Verkehrs-Anbindung. Nicht nur die Grünen, die den Antrag gestellt haben, können sich sehr gut ein Open-Air-Kino im Opladener Brückenpark vorstellen.

„Opladen hat ein bisschen Aufwertung im kulturellen Bereich verdient, vor allem, seit wir die Hochschule da haben“, erklärt Stefan Pausch (Grüne) vor der zuständigen Bezirksvertretung II. Es müsse natürlich geprüft werden, ob das tatsächlich technisch möglich sei. Auch mögliche Problematiken wie Vermüllung und Lärmschutz müssten natürlich bedacht werden. Aber die Betreiber des Scala-Kinos in Opladen hätten bereits Interesse bekundet. „Die haben auch Erfahrung darin“, erklärt Pausch, schließlich hätten sie schon in Leichlingen oder auch im Calevornia Kinovorführungen außerhalb des eigenen Saals erfolgreich durchgeführt.

Vorbild Monheim

„Wir halten das grundsätzlich für eine tolle Idee“, sagt auch Nikolas Hubrich (Bürgerliste) „Das wird in Monheim auch sehr gut angenommen“, weiß er zu berichten.

Auch die Stadtverwaltung ist durchaus offen für die Idee. „Es muss natürlich auch geschaut werden, was mit den Anwohnenden ist, die das Gelände gerne nutzen. Darunter sind auch viele Familien mit Kindern, vielleicht kann man das Programm auch darauf abstimmen“, sagt Frank Weiffen, neuer Leiter des städtischen Kulturbüros. Auch von Seiten der Stadt habe es bereits erste Gespräche dazu mit dem örtlichen Kinobetreiber gegeben.

Fußgängerzone Opladen

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Stefanie Schmidt

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Die Bezirksvertreter freuen sich, das zu hören und stimmen dem Prüfauftrag einstimmig zu.