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Premiere in LeverkusenStadt feiert ersten Christopher Street Day in Schlebusch

Lesezeit 2 Minuten
Die Regenbogenfahne weht während eines Umzugs zum Christopher Street Day (CSD).

Die Regenbogenflagge gilt als Symbol für die Rechte queerer Menschen.

Für einen respektvollen Umgang und ein aufgeschlossenes Umfeld sollen „Awareness-Team“ und Sicherheitspersonal sorgen.

Am ersten Juni-Wochenende feiert Leverkusen seinen ersten Christopher Street Day (CSD) - den Fest- und Demonstrationstag für lesbische, schwule, bisexuelle und trans Menschen.

Los geht es am Samstag, 1. Juni, um 13 Uhr, mit dem „Leverkusen Pride“, einer Demonstration für die Rechte queerer Menschen in Schlebusch. In der Fußgängerzone wird eine Infomeile eingerichtet, auf der sich Vereine und lokale Organisationen vorstellen.

Auf der Bühne am Arkadenplatz erwartet die Gäste außerdem Live-Musik, Poetry-Slams, Tanz und politische Beiträge. Bundespolitikerinnen und -politiker wie Karl Lauterbach (SPD) und Nyke Slawik (Grüne) werden sich gemeinsam mit queeren Aktivistinnen und Aktivisten an einer Podiumsdiskussion beteiligen, darüber informierte der Veranstalter, der Leverkusener Verein Pride am Rhein.

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Für Sicherheit und Aufklärung: „Awareness-Team“ beim CSD in Leverkusen im Einsatz

Am Sonntag liege der Fokus auf politischen Forderungen nach queeren Rechten. Ab 12:30 Uhr sollen Engagierte über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen und die Entwicklungen im Bereich der queeren Rechte weltweit berichten.

Dass der CSD zeitgleich mit dem Volks- und Schützenfest stattfindet, ist kein Zufall. „Wir möchten auch die Menschen erreichen, die bisher mit queeren Themen nichts zu tun haben. Dafür ist ein so großes Volksfest einfach unglaublich gut geeignet“, sagt Ronja Eppert aus der Geschäftsführung von Pride am Rhein.

Um ein sicheres und aufgeschlossenes Umfeld zu gewährleisten, setze der Verein außerdem Mitarbeitende ein, die für Fragen, Aufklärung und Unterstützung bereitstehen. „Das Awareness-Team sowie unser Sicherheitspersonal sind entscheidende Säulen für ein gelungenes Event. Durch ihre Präsenz und ihre Sensibilität tragen sie maßgeblich dazu bei, dass sich alle Besucher*innen sicher und respektiert fühlen können“, sagt Marco Sahler, Veranstaltungsleiter des CSD und Finanzvorstand von Pride am Rhein. (jla)