Am 20. Oktober findet die 19. Leverkusener Kunstnacht statt – wir bieten im Vorfeld dazu ein Rätsel mit tollen Preisen an. Die erste von drei Folgen dreht sich um den Künstler Klaus Wolf.
Rätsel zur Leverkusener KunstnachtWas ist das Original und was die Fälschung?
Das Atelier des Klaus Wolf liegt im ehemaligen Schlafzimmer – was viel darüber aussagt, wie wichtig dem Mann die bildende Kunst ist. Um mehr Platz und Licht zum Malen zu bekommen, habe er nämlich seinerzeit daheim bei der Familie so lange diskutiert und Argumente vorgebracht, bis seine Frau ihm schließlich ihren Segen gegeben und eingewilligt habe: Ja, okay, der Platz zum Schlafen wird kleiner und der zum Malen größer. Eins zu null für die Kunst. Ran an die Staffelei.
An der steht er ja auch ziemlich häufig. Nicht nur früher als Lehrer. Sondern auch als Vorsitzender der AG Leverkusener Künstler, der Klaus Wolf seit einer gefühlten Ewigkeit angehört und die eine ebenso große Konstante in seiner Vita ist wie das politische Engagement, das er lange für die Grünen einbrachte. Und die Leverkusener Kunstnacht. „Ich war bei allen bisher dabei“, sagt der Schlebuscher. Und es sei für ihn eine Verpflichtung, nun auch bei Ausgabe Nummer 19, die am Freitag, 20. Oktober ansteht.
Klaus Wolf stellt im Forum aus
Klaus Wolf wird dann gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen der AG in der Studio-Galerie des Forums ausstellen. Wie immer. Dieses Mal unter dem Titel „Von der magischen Wirklichkeit der Bilder“. Die Kunstnacht ist dabei eine willkommene Abwechslung, ein Nach-Draußen-Gehen aus dem Atelier, in das er sich danach wieder zurückziehen wird, um die Zeit, die er nach seinem Rückzug aus der Kommunalpolitik im vergangenen Jahr hinzugewonnen hat, zum Weitermalen zu nutzen. „Ich möchte mich wieder verstärkt Stillleben widmen. Das habe ich schon lange vor. Jetzt kann ich den Plan endlich in die Tat umsetzen“, sagt er.
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Zudem sei er dabei, mit der AG an Ausstellungskonzepten für die Zukunft zu arbeiten, die das Publikum wieder mehr ansprächen und in die Galerien wie etwa den Künstlerbunker an der Karlstraße in Opladen lockten. Dorthin und zu den dort untergebrachten Kreativen hegt Wolf mit den anderen Künstlerinnen und Künstlern der AG freundschaftliche Beziehungen.
Für das Rätsel zur Leverkusener Kunstnacht, das der „Leverkusener Anzeiger“ in diesem Jahr gemeinsam mit der „Kultur-Stadt-Lev“ seinen Leserinnen und Lesern anbietet, und bei dem die Gewinner Originale aus den Händen der beteiligten Kunstschaffenden, Kunstkataloge und Freikarten für Kulturveranstaltungen gewinnen können, hat sich Klaus Wolf indes ein besonderes Bild ausgesucht: Es zeigt – als Öl-Zeichnung – sein Atelier und darin sein Handwerkszeug. Inklusive Gitarre, denn: Wolf ist auch passionierter Hobbymusiker und bewahrt dort, wo er malt und manchmal Skulpturen erschafft, auch ein paar Gitarren auf.
Eine davon ist auch auf dem Bild, das er sich für das Rätsel ausgesucht hat, zu sehen. Und Sie, liebe Leserinnen und Leser, müssen nun nur noch herausfinden, welches Bild das Original unter dem Titel „Open House“ ist – und welches die Fälschung. Ein Tipp: Hier und da fehlen der Fälschung ein paar Sachen.
Wenn Sie mitraten und gewinnen möchten, schicken Sie bitte ihre Lösung – Bild A (oben) oder B (unten) – bis Donnerstag, 5. Oktober, 12 Uhr unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Anschrift, Ihrer E-Mail-Adresse und einer Telefonnummer, unter der Sie erreichbar sind, an die Mail-Adresse der Organisatorin der Kunstnacht, Anke Holgersson von der KSL (anke.holgersson@kulturstadtlev.de). Die Gewinnerinnen und Gewinner werden benachrichtigt.