Schulumzug nach der FlutWupsi stellt Zusatzbusse und Ersatzhaltestelle in Opladen
Leverkusen – Die Vorbereitungen für den Schulstart der drei vom Hochwasser betroffenen Schulen laufen. Die Jüngsten – die 450 Grundschüler der Opladener KGS Remigiusschule – bekommen einen eigenen Busshuttle nach Schlebusch, der aktuell eingerichtet wird. Dazu wird ab Schulbeginn am Mittwoch eine Ersatzhaltestelle an der Wupperbrücke in Opladen errichtet.
Das könnte Sie auch interessieren:
Da mit einem starken Verkehrsaufkommen sowohl am Morgen wie auch am Nachmittag gerechnet werden muss, gilt im Bereich der Wupperbrücke ab dieser Woche eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, außerdem wird der Parkplatz auf dem Stichweg der Düsseldorfer Straße zwischen der Straße „Am Weiher“ und der „Haus-Vorster-Straße“ von 7 bis 17 Uhr für den Hol- und Bringverkehr der Eltern reserviert.
Alles zum Thema Hochwasser, Überschwemmung und Flut
- Markt der Engel Veranstalter spenden 3.000 Euro an „wir helfen“
- Neues Heim für die Akten Kaller Gemeindearchiv im Geschäftshaus Nord kann bezogen werden
- Dauerregen in der Region Bäche und Flüsse laufen in NRW über – Rheinpegel in Köln steigt
- „Wir haben ihn nicht hierher gebeten“ Nützlich oder nervig – Der Biber bekommt Gegenwind in Rhein-Berg
- Warnungen in Spanien Erdrutsche und Überschwemmungen auf Mallorca nach Starkregen
- Wiederaufbau in Zülpich Kita in Sinzenich ist drei Jahre nach der Flut endlich fertig
- Ausschuss Gelände am neuen Friedhof in Bad Honnef soll am besten für Feuerwache geeignet sein
Wupsi plant noch
Die Schüler des Schlebuscher Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums ab Klasse sieben, die nach Rheindorf müssen, bekommen keinen eigenen Busverkehr, die ÖPNV-Linien sollen aber entsprechend verstärkt und optimiert werden. Mittlerweile hat die Wupsi einen Zusatzfahrplan veröffentlicht, der auf der Seite des Unternehmens abzurufen ist.
Sonderregelung für 5. und 6. Klasse
Gleiches gilt auch für die Theodor-Heuss-Realschule. Hier wird zudem insbesondere für Schülerinnen und Schüler der Stufen fünf und sechs und darüber hinaus für Härtefälle auf einen zusätzlichen Transfer von Opladen nach Steinbüchel zurückgegriffen. Bislang konnte laut Angaben der Stadt ein Bus zusätzlich beauftragt werden; mehr Kapazitäten standen zunächst nicht zur Verfügung.