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Howard Carpendale und Co.Schwalbe-Arena und Halle 32 haben Stars zu Gast

Lesezeit 3 Minuten

Wolf Dietrich Weithöhner, Markus Krampe, Martin Kuchejda und Christoph Bois (v.l.) berichteten darüber, was in der Schwalbe -Arena und der Halle 32 in den kommenden Wochen und Monaten wieder stattfinden soll.

Gummersbach – Die Handballer des VfL Gummersbach legten am Dienstag die Premiere hin, nachdem Publikum beinahe anderthalb Jahre in der Schwalbe-Arena coronabedingt weitestgehend ausgeschlossen war. Wobei die Resonanz mit rund 1500 Besuchern nicht unbedingt berauschend war vor dem Hintergrund, dass mehr als 4000 Fans in die Halle gedurft hätten.

Das nächste große Event in der Arena wird wie berichtet am 12. und 13. November „Arena Alaaf“ sein. Dann sollen es unter 2G-Bedingungen 8000 verrückte Karnevalsjecken werden. 6000 Tickets sind bereits an den Mann oder die Frau gebracht.

Neben Carpendale ist auch Michelle mit dabei

Was sonst noch in der Arena und der Halle 32 in den nächsten beiden Quartalen stattfinden soll, stellten am Donnerstag die Macher vor. Mehrfach angekündigt und nun wirklich vor der Umsetzung steht am Freitag, 3. Dezember, ein Konzert mit Howard Carpendale, der nun tatsächlich „Hello again“ singen soll. Mit dabei ist auch Schlagersängerin Michelle, wie der Gummersbacher Event-Veranstalter Markus Krampe berichtete. Das Carpendale-Konzert ist das Highlight eines Musikwochenendes in der Arena. Nach Carpendale am Freitag ist am Samstag Party angesagt. Mit dabei sind die bekannte Ballermann-Akteure wie Mickie Krause („Schatzi schenk mir ein Foto“), Oli P. („Flugzeuge im Bauch“) oder aber auch Detlef Steves. Bereits am 8. Oktober kommt der Kabarettist Torsten Sträter in die Arena, dessen Kollege Dieter Nuhr will am 17. Dezember die Gummersbacher zum Lachen bringen.

Alles zum Thema Carolin Kebekus

Wolf-Dietrich „Diddi“ Weithöner, Hallenmanagement und Veranstaltungsleitung in der Schwalbe-Arena, ist froh, dass es endlich wieder los geht. „Nach dem ersten VfL-Spiel ist vor den nächsten Veranstaltungen“ ist sein Motto. Zunächst einmal gelte der Fokus den nächsten beiden Quartalen. Was danach möglich sei, müsse man sehen. Wobei für 2022 und 2023 bereits Namen wie Brings, Carolin Kebekus, Ralf Schmitz, Mario Barth oder Martin Rütter auf seinem Zettel stehen.

Den brauchte Martin Kuchejda als Chef der Halle 32 nicht, um daran zu erinnern, dass der Arena und der Halle 32 am 13., 14. und 15. März 2020 durch den Ausfall von VfL-Spiel sowie die Absage der Auftritte von Ralf Schmitz und Atze Schröder 10 000 Besucher durch die Lappen gegangen seien. Dann habe man lernen müssen Veranstaltungen abzusagen. „Das war eine anstrengende Phase.“

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Inzwischen sei die Auslastung der Halle wieder sehr gut und liege über 100 Prozent. Wobei Kuchejda beim Publikum noch eine Zurückhaltung erkannt hat. So sei beim Kindertheater in dieser Woche nur die Hälfte der Abonnenten gekommen. Dass es nach wie vor eine coronabedingte Verunsicherung gebe, schließt er nicht aus.

Dass die „beängstigende Stimmung“ vorbei ist, freut auch 32-Süd-Gastronom Christoph Bois. Die aktuelle Nachfrage, die er schilderte, ist offenbar so groß, dass er bereits davon spricht. „überflutet“ zu werden. Nichtsdestotrotz nennt er es ein „spannendes Jahr“.