Bundestagswahl 20211000 Schritte zur Bundestagswahl in Oberberg – Unser Podcast
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Oberberg – Wo in Lindlar erholt sich Dr. Carsten Brodesser von den Abgeordnetenwochen in Berlin? Was macht Michaela Engelmeier am Jokneam-Platz in Wiehl? Wie hat Sabine Grützmacher den Brand am Hömerich erlebt? Und wieso will Diyar Agu auf dem Steinmüllergelände, Jörg von Polheim im Hückeswagener Ratssaal, Christian Abstoß an der Lingese und Bernd Rummler in Lieberhausen mit uns reden?
Die Antwort auf diese Fragen geben die sieben Folgen des Podcasts von Radio Berg und dieser Zeitung zur Bundestagswahl in Oberberg. Unter dem Motto „1000 Schritte Oberberg“ waren wir gemeinsam mit Sascha Wandhöfer von Radio Berg unterwegs und haben dabei Gespräche mit den Direktkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien sowie dem Kandidaten der Freien Wähler – aufgrund der kommunalpolitischen Bedeutung der in ihnen organisierten Wählergemeinschaften – geführt.
Nur ein Oberberger Kandidat im Bundestag
Dabei galt der Vorsatz, in diese 1000 Schritte durch das Oberbergische eine ganze Menge hineinzupacken. Zum Beispiel: Was bedeutet der Klimawandel für die Region? Wie funktioniert Mobilität in Zukunft, wenn doch eigentlich jeder weiß, dass trotz Klimabewusstsein man ohne ein Auto in Oberberg auf absehbare Zeit nicht wirklich vom Fleck kommt? Und wann, ja wann erlaubt es der Breitbandausbau wirklich, sich auch in dieser Region endgültig als in einer digitalisierten Welt angekommen zu fühlen?
Und Thema ist natürlich immer auch, warum dieser Wahlkampf doch eigentlich für keinen der Beteiligten selbst in einem scheinbar so klaren Wahlkreis wie dem Oberbergischen wirklich ein Spaziergang ist. Dabei hat doch hier nur ein einziges Mal nicht der CDU-Kandidat den direkten Einzug in den Deutschen Bundestag geschafft.
Dennoch beteuern alle, dass keiner weiß, was am 26. September bei dieser Wahl herauskommen wird. Selbst Dr. Carsten Brodesser als aktueller Abgeordneter für die CDU beschwört am Mikro: „Nichts ist entschieden. Ich brauche jede Stimme.“
Denkpausen auf dem Spaziergang
Deutlich zurückhaltender werden die Kandidatinnen und Kandidaten vor allem der an den Planspielen beteiligten Parteien, wenn es um mögliche Regierungsoptionen oder die Frage nach dem Kanzler oder der Kanzlerin ging. Da entstanden bei den Aufnahmen schon mal Denkpausen, die im Podcast selbst im Sinne der Hörbarkeit nicht alle erhalten werden konnten...
Vor allem aber bleibt eine Frage: Warum haben uns die Kandidatinnen und Kandidaten ausgerechnet an diesen speziellen Ort eingeladen, um mit uns auf einem Spaziergang über so wichtige Themen zu reden? Die Antwort wird verraten in den sieben Podcast-Folgen, die nun bis zum Wahltag hier abrufbar sind.