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Katastrophenschutz in OberbergSirenen-Test am 10. März ist abgesagt

Lesezeit 1 Minute

Sirene in Oberberg. (Symbolfoto) 

Oberberg – Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Oberbergischen Kreises wollte zum landesweiten Warntag 2022 alle verfügbaren Warnmittel aktivieren, darunter alle Sirenen, die dem Katastrophenschutz dienen.

Nach einem aktuellen Erlass von Innenminister Herbert Reul ist der der landesweite Warntag allerdings nun abgesagt worden. Reul hatte mitgeteilt, dass man anlässlich des Krieges in der Ukraine andernfalls befürchte, die Bevölkerung zu verunsichern.

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Ein Probealarm gliedert sich in drei Teile: Auf einen einminütigen Dauerton (Entwarnung) folgt nach einer Pause ein einminütiger an- und abschwellender Heulton (Warnung bei Gefahren) und nach einer weiteren Pause erneut ein einminütiger Dauerton. Daneben wird die kostenfreie Warn-App „Nina“ von der Leitstelle angesteuert. Gemessen an der Zahl der Smartphones sei der Anteil an installierten Apps jedoch noch zu gering, urteilt der Kreis.

Bevölkerung für den Ernstfall sensibilisieren

Der Warntag soll der technischen Überprüfung der Warnmedien dienen und die Bevölkerung dafür sensibilisieren, im Ernstfall richtig und zielgerichtet zu reagieren. Aufforderungen, Fenster und Türen zu schließen und sich nicht im Freien aufzuhalten, seien bekannte Meldungen.

Ebenfalls könne vor dem Verzehr bestimmter Lebensmittel oder bei längeren, flächendeckenden Stromausfällen gewarnt werden. (kup, cba)

Zusätzlich zum Bürgertelefon, (02261) 88-38 88, gibt es im Internet grundsätzliche Informationen, die im Ernstfall aktualisiert werden.