Warum der Klinikabschied der gegen einen Hirntumor kämpfenden achtjährige Emily aus Bergisch Gladbach für Papa Marc, der Fahrer von „Klimpermännche“ Thomas Cüpper ist, ganz besonders war.
ErleichterungEmily (8) ist nach Tumortherapie wieder daheim in Bergisch Gladbach – Orden für Papa
Emily und ihre Familie sind erleichtert: Auch die vorerst letzte Operation der Achtjährigen aus Bergisch Gladbach-Sand, bei der wie berichtet im vergangenen Jahr ein Hirntumor festgestellt worden war, ist gut verlaufen. Auf der Krebsstation der Kölner Kinderklinik gab’s eine eigene kleine Feier für Emily und ihre Familie. Emily erhielt eine Siegermedaille. Ein eigenes kleines Präsent gab’s auch für Emilys jüngere Schwester Alicia. Und ein Spalier des gesamten Teams
„Emily durfte zum Abschluss eine eigens dafür dort hängende Glocke in der Kinderklinik an der Amsterdamer Straße läuten – als Zeichen für den Abschluss dieser Behandlung“, sagt Vater Marc Steffen. „Wir sind alle sehr froh.“
Für den gelernten Einzelhandelskaufmann, leidenschaftlichen Dudelsackspieler und passionierten Karnevalisten der Fidelen Ritter von Sand gab’s noch eine besondere Überraschung. Als Fahrer von „Klimpermännche“ Thomas Cüpper bekommt auch er ja in der Session zahlreiche Orden unter anderem von den Kölner Traditionsgesellschaften, hat sogar die Prinzenspange des Kölner Dreigestirns.
„Mein wertvollster Orden aber in diesem Jahr ist dieser hier“, sagt Marc Steffen und eine Medaille an blau-weißem Band – von der Station A5, der Krebsstation des Kölner Kinderkrankenhauses. Die Aufschrift darauf: „Bester Papa.“
Keine Frage, da kommt keine der karnevalistischen Auszeichnungen heran.
Zusammen mit seiner Familie und den ungezählten Menschen, die am Schicksal der kleinen Emily Anteil genommen und die Familie in den vergangenen Monaten unterstützt haben, hoffen die Eltern Wasana und Marc Steffen nun, dass die Genesung ihrer Tochter auch weiter gut voranschreitet.
„Die Werte sind sehr gut“, sagt Marc Steffen zuversichtlich und ergänzt: „Wir sind allen so dankbar, die uns geholfen und unterstützt haben.“