Viele Jecke haben mit ihr mitgefiebert, haben an sie gedacht, als Bergisch Gladbachs Jungfrau Sabine (Auweiler) am vergangenen Sonntag krankheitsbedingt zu Hause bleiben musste und selbst ihren großen Auftritt an Weiberfastnacht nicht wahrnehmen konnte.

Noch am Freitagabend zitterten alle mit Ihrer Lieblichkeit

Noch am Freitagabend war ungewiss, ob sie am Samstag, wo doch am Nachmittag der Karnevalszug durch ihren Heimatstadtteil Bensberg zieht, wieder mit dabei sein könnte. Sie liege noch mit Fieber im Bett, hieß es bei der Kajuja-Sitzung im Saal des Wirtshauses Am Bock.

Am folgenden Samstagmorgen (10.2.) jedoch sieht die Sache gut aus: Sabine ist mit ihrem Prinzen Andreas I. (Kaldenbach) und Bauer Gerd (Schöbel) bei der Ovation für das Dreigestirn. Diese erweisen die Gesellschaften den Tollitäten kurz vor dem Start in die Züge am Karnevalswochenende zum Dank für den Einsatz.

In strahlendem Sonnenschein – auch das Wetter macht endlich wieder Hoffnung – war Sabine an der Seite ihrer Dreigestirnskollegen.

Krankheitswelle

Bergisch Gladbach erlebt erste Weiberfastnacht ohne Jungfrau in der Geschichte

Von

Guido Wagner

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So besteht gute Hoffnung, dass sie heute Nachmittag ab 13.11 Uhr auch beim Bensberger Zoch mit an Bord sein wird und mit Bauer Gerd auf dem Bauern- und Jungfrau-Festwagen mitfahren kann.

Prinzenführer Frank Mehren lässt daran keinen Zweifel: „Es sieht gut aus. Sie wird den Zug in Bensberg mitgehen.“

Und so kommt es auch: Strahlen steht Jungfrau Sabine am Nachmittag mit Bauer Gerd auf dem Bauer-Jungfrau-Festwagen und wirft Kamelle ins jecke Volk.