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2,9 Millionen Euro SchadenDas ist der Wiederaufbauplan für Rösrath nach der Flut

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Container für zerstörtes Inventar prägten noch Monate nach dem Juli-Hochwasser 2021 das Bild in der Hoffnungsthaler Ortsmitte.

Rösrath – Auf rund 2,9 Millionen Euro beziffert die Stadt Rösrath den Schaden an der kommunalen öffentlichen Infrastruktur, der durch die Flut vom 14./15. Juli 2021 verursacht wurde. Das ist einem Wiederaufbauplan zu entnehmen, auf dessen Grundlage die Stadt Fördermittel des Landes NRW beantragen will.

Die Landesmittel sollen dazu dienen, die Beseitigung von Schäden an städtischem Eigentum zu finanzieren. Dass die Stadt viele Arbeiten schon begonnen oder abgeschlossen hat, steht einer Förderung durch das Land nicht im Weg.

Rösrath: 15 Einzelvorhaben im Wideraufbauplan

In ihrem Wiederaufbauplan nennt die Stadt insgesamt 15 Einzelvorhaben zur Behebung von Flutschäden. Dazu gehören die Neubeschaffung von Büromöbeln, Büroausstattung, Hard- und Software sowie von Fahrzeugen, die Sicherung und Wiederherstellung von Beständen des Stadtarchivs sowie die Sanierung des historischen Rathauses.

Auch die Sanierung von Schloss Eulenbroich und die Beseitigung von Flutschäden im Freiherr-vom-Stein-Schulzentrum gehören zu den 15 Projekten. Außerdem stehen die Sanierung von Kinderspielplätzen, Wanderwegen und zahlreichen Straßen im Stadtgebiet auf der Liste.

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Die höchsten Kosten fallen für das Schulzentrum mit rund 850.000 Euro an, gefolgt vom historischen Rathaus, dessen Sanierung mit rund 530.000 Euro zu Buche schlägt. Der drittgrößte Posten ist die Straßensanierung mit rund 420.000 Euro, danach folgt Schloss Eulenbroich mit rund 230.000 Euro. Der Stadtrat hat den Wiederaufbauplan und den geplanten Antrag auf Landesmittel einstimmig abgesegnet.