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RB 38Umstieg soll für Fahrgäste so einfach wie möglich werden

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Die RB 38 wird ab diesem Sommer für eine gewisse Zeit nicht mehr bis Köln durchfahren. Für bessere Bedingungen beim Umstieg in Horrem kämpfte jetzt Bergheims Bürgermeister Mießeler.

Bergheim/Rhein-Erft-Kreis – Neuer Aufschlag im Kampf gegen die geplante Abbindung der Regionalbahn 38  (RB 38) ab dem Horremer Bahnhof: Der Bergheimer Bürgermeister Volker Mießeler hat sich mit Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Nahverkehr Rheinland (NVR), getroffen, um über das Thema zu diskutieren, das die Menschen in den betroffenen Städten seit Wochen umtreibt.

Der Stand des Ausbaus

Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Nahverkehr Rheinland, berichtete, dass die ersten beiden Planungsstufen abgeschlossen seien. Die Stufen drei und vier sollen kurzfristig folgen. „Wir wollen die Regionalbahnlinie zwischen Horrem und Bedburg zu einer vollwertigen S-Bahn-Linie ausbauen. Das ist das Ziel aller Beteiligten“, sagte er. Reinkober und Volker Mießeler sprachen zudem über die Verlängerung der S-Bahn von Köln über Brauweiler nach Niederaußem. Es sehe so aus, als sei die Stadt Köln stark daran interessiert. (nip)

Der Fokus des Gesprächs habe darauf gelegen, wie der Umstieg in Horrem von der RB 38 in die S-Bahn und den Regionalexpress, der wohl unvermeidlich ist, bestmöglich gestaltet werde, teilt die Stadtverwaltung mit. Die RB 38 solle nicht auf dem Kurvenbahnsteig halten, der etwas abseits liege, sondern auf dem Bahnsteig, der nahe dem Gleis 11 liegt. Acht Verbindungen pro Stunde sollen von Horrem nach Köln zur Verfügung gestellt werden „und insbesondere die von Sindorf kommenden S-Bahnen werden ausreichend Platz für die zusätzlichen Fahrgäste der RB 38 bieten“, so die Stadtverwaltung.

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Zwei neue Mitarbeiter sollen Kommunikation verbessern

Zudem sollen neue Züge (RRX) eingesetzt werden, in die 20 Prozent mehr Passagiere passen als in die bisherigen Regionalexpresszüge. Auch soll für die Umsteiger nach Bergheim und Bedburg sichergestellt werden, dass in Horrem immer ein Zug für sie steht, in den sie einsteigen können, damit das Warten bis zur tatsächlichen Abfahrt angenehmer wird. Die Stadt hat bei der Deutschen Bahn angefragt, ob über dem Gleis 11 eine Überdachung montiert werden könnte, klar sei das jedoch noch nicht, so die Stadt. Um die Kommunikation und das Baustellenmanagement zu verbessern, hat der NVR zwei neue Mitarbeiter eingestellt.

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„Ich hätte mir gewünscht, dass es gelingt, die RB 38 wenigstens teilweise morgens und abends unterbrechungsfrei fahren zu lassen, musste mich aber überzeugen lassen, dass es hierzu technische Möglichkeiten nur zulasten anderer Bahnstrecken gegeben hätte. Mit dem Erreichten muss man unter Berücksichtigung der Umstände zufrieden sein“, sagt Mießeler.