Köln/Rhein-Sieg-Kreis – Auf der A59 bei Köln-Lind hat es am Freitagnachmittag einen schweren Unfall gegeben.
Ein laut Angaben der Polizei noch nicht abschließend identifizierter Mann ist dabei schwer verletzt worden.
Ein mit einem Rettungshubschrauber eingeflogener Notarzt konnte Lebensgefahr an der Unfallstelle nicht ausschließen. Ein Krankenwagen brachte den Mann dann ins Krankenhaus.
Der Autofahrer hatte nach ersten Ermittlungen offenbar kurz hinter der Anschlussstelle Spich einen Gegenstand bemerkt, schaltete das Warnblinklicht ein und stoppte sein Fahrzeug.
Mann hob Decke auf
Er stieg aus seinem Geländewagen, nahm die Decke auf und legte sie auf die Schutzplanke. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Mann gerade auf dem Seitenstreifen auf dem Weg zurück zu seinem Fahrzeug, als er vom SUV einer 35-Jährigen erfasst wurde.
Die Fahrerin erlitt einen Schock.
A59 in Richtung Köln voll gesperrt
Die Fahrbahn war von circa 16.15 bis 18.30 Uhr voll gesperrt. Laut Verkehr.NRW konnte dann zumindest ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Der Verkehr staute sich zwischenzeitlich auf rund acht Kilometern.
Die Ermittlungen dauern weiter an.
Kilometerlanger Stau auch auf A3
Auf der A3 bei Köln-Dellbrück kommt es ebenfalls nach einem Unfall zu massiven Verkehrsbehinderungen. Ab Leverkusen-Opladen staute sich dort der Verkehr auf rund zehn Kilometern. Autofahrer sollten Zeit einplanen. (aha, hin)