Es wird stürmisch in Köln und der Region. Vereinzelt könnte es auch zu Gewittern kommen.
Warnung vor Sturm und GewitterNächstes Orkantief auf dem Atlantik – Auswirkungen für Köln und Region
Erneut rührt ein Sturm über dem Atlantik das Wetter ordentlich durcheinander. Auch für Nordrhein-Westfalen hat das Auswirkungen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Montag (27. Januar) vor vereinzelten Sturmböen. Eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht auch für einzelne Gewitter.
Deutscher Wetterdienst spricht von „umfangreichem Sturmtief“
Das „umfangreiche Sturmtief“ sorgt auf den Britischen Inseln, vor allem bei Irland für teils heftige Sturmböen, so die Meteorologen. Ausläufer bringen am Montag vereinzelt stürmische Böen bis 70 km/h (Bft8) nach NRW. Vor allem in höheren Lagen wie der Eifel oder dem Bergischen Land müsse man sich auf stürmisches Wetter einstellen.
Auch einzelne Gewitter, dann mit Sturmböen von mehr als 80 km/h (Bft9) sind tagsüber möglich. Die Temperaturen gestalten sich mit 10 bis 13 Grad unterdessen mild. „Das Ganze wird aber nicht so heftig ausfallen, wie noch beim Sturmtief am Freitag“, so Meteorologe Lars Dahlstrom von Kachelmann-Wetter.
Stürmische Böen haben laut dem DWD Geschwindigkeiten zwischen 62 und 74 km/h, außerdem können plötzlich Äste und Zweige von Bäumen abbrechen. „Das Gehen im Freien wird durch die Böen erheblich erschwert“, heißt es in der offiziellen Beschreibung des DWD.
Sturmausläufer ziehen zum Montagnachmittag ab – vereinzelt starke Böen möglich
Zum Nachmittag sollen die Sturmausläufer dann schließlich abziehen. Anschließend vor allem im Bergland noch stellenweise Windböen von rund 60 km/h (Bft7). In der Nacht zum Dienstag (28. Januar) bei wechselnder Bewölkung nur selten Schauer. Abkühlung auf 8 bis 5 Grad, in Hochlagen bis 2 Grad. In höheren Lagen weiterhin starke Böen aus Südwest.
Am Dienstag dann wechselnd bewölkt, im Tagesverlauf zunehmend stark bewölkt und von Westen aufkommender schauerartiger Regen, so der DWD. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 und 12 Grad, im Bergland 4 bis 8 Grad. Der Wind erreicht mäßige Stärken, insbesondere im Bergland sowie an dessen Nordrändern sind demnach noch starke, vereinzelt stürmische Böen möglich. (jv)