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FC-Vertrag aufgelöstClemens wechselt zu Darmstadt und Anfang

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Christian Clemens wechselt nach vielen Jahren beim FC nach Darmstadt.

Köln – Bei seinem Heimatverein 1. FC Köln hatte er keine Chance mehr und wurde zuletzt aussortiert: Jetzt hat Christian Clemens einen neuen Klub gefunden. Der 29-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung zum Zweitligisten SV Darmstadt 98. Der wird von Markus Anfang betreut, der bereits in der Saison 2018/19 Clemens' Trainer in Köln war.

Die Hessen belegen im Unterhaus Platz 13 mit fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang. Auch der Karlsruher SC soll Interesse an Clemens gehabt haben, der in Köln immer wieder mit großem Verletzungspech zu kämpfen hatte. Der gebürtige Kölner kam im Alter von knapp zehn Jahren zum FC, für den er in der Bundesliga debütierte und bis 2013 auflief. Nach Stationen bei Schalke 04 und Mainz 05 kehrte Clemens dann am 1. Januar 2017 ans Geißbockheim zurück. Insgesamt bestritt er 150 Pflichtspiele für die Kölner, in denen ihm 19 Tore gelangen.

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Um diesen Wechsel zu ermöglichen, hatten sich Spieler und Klub zuvor darauf geeinigt, den im Sommer auslaufenden Vertrag vorzeitig aufzulösen. „Meine Situation war damals eine andere, trotzdem weiß ich genau, wie es sich anfühlt, seinen Heimatverein zu verlassen. Chrille ist am Geißbockheim groß geworden, hat hier den Sprung zu den Profis geschafft und in seiner Karriere viele Jahre für den FC gespielt. Für seinen Einsatz in all den Jahren sagen wir: Danke Chrille! Wir sind froh, dass wir eine gute Lösung für beide Seiten gefunden haben und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und viel Erfolg", sagte FC-Sportchef Horst Heldt.

Clemens zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Auch wenn mein Weg beim FC jetzt erstmal endet, hatte ich hier sehr viele tolle Jahre, die mit sehr schönen Erinnerungen verbunden sind. Der FC wird mein Herzensverein bleiben – und natürlich wünsche ich meinen Mannschaftskollegen für die restliche Saison alles Gute."

Interesse aus Russland an Sörensen

Den 1. FC Köln verlassen dürfen in diesem Winter auch die Verteidiger Frederik Sörensen und Kingsley Ehizibue. Der Däne Sörensen soll nach Informationen dieser Zeitung lose Anfragen aus Russland, der Schweiz und Italien vorliegen haben. Zuletzt gab es zudem Gerüchte, dass der AC Florenz Interesse an Ehizibue haben soll. Heldt dementierte zwar, dass er in Kontakt zum Traditionsklub aus der Toskana stehe, doch offenbar nahmen Berater diesbezüglich Kontakt zum FC auf.

Eine Überraschung gab es am Freitagabend mit Blick auf das Spiel gegen Hertha BSC am Samstag: Für Jorge Meré, der gegen Freiburg noch in der Startelf stand, rückt Youngster Sava Cestic ins Aufgebot. Warum der Spanier fehlt, ob aus Leistungs- oder Verletzungsgründen, ist noch unklar.