Mit dem erfahrenen Innenverteidiger hätte FC-Trainer Steffen Baumgart eine weitere Option für das Defensiv-Zentrum.
Nur noch Details zu klärenHeintz unmittelbar vor Rückkehr zum 1. FC Köln
Am Montagmittag schnürte Dominique Heintz wie in den Wochen zuvor noch in Köpenick die Fußballschuhe und absolvierte das Mannschaftstraining bei Union Berlin. Doch es könnte vielleicht das letzte oder eines der letzten für ihn bei den „Eisernen“ gewesen sein.
Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ kann einen Bericht des „Geissblogs“ bestätigen, wonach der Verteidiger vor einer Rückkehr zum 1. FC Köln steht. Mehr noch: Nach Informationen dieser Zeitung sind Heintz, der FC und Union in den wesentlichen Punkten einig geworden über den Wechsel, nur noch Details sind zu klären. Der 30-Jährige dürfte Mitte bis Ende dieser Woche ins Training am Geißbockheim einsteigen.
Bereits Mitte August waren erste Gerüchte um eine mögliche Rückkehr des Abwehrspielers nach Köln aufgekommen, nun wird der Transfer konkret. Der FC will im Defensivzentrum noch einmal nachbessern und neben dem bisher gesetzten Duo Timo Hübers/Jeff Chabot und Luca Kilian mit Heintz noch eine weitere Option im Kader haben, der über Bundesliga-Erfahrung verfügt. Elias Bakatukanda kann diese Erfahrung mit seinen erst 19 Jahren noch nicht haben.
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1. FC Köln: Heintz trotz Vertrags bis 2024 eine kostengünstige Option
Bei Union besitzt Heintz zwar noch einen Vertrag bis 2024, da er aber in den Planungen von Trainer Urs Fischer als einer von fünf Innenverteidigern keine wesentliche Rolle spielt, wäre er zu überschaubaren Konditionen für den FC zu verpflichten. Zudem ist Heintz offenbar bereit, auch in puncto Gehalt deutliche Abstriche zu machen. Bereits in der vergangenen Saison war der gebürtige Pfälzer an den VfL Bochum ausgeliehen. Insbesondere verletzungsbedingt absolvierte er beim Bundesliga-Konkurrenten nur zwölf Pflichtspiele, doch in der Endphase der Saison hatte Heintz seinen Anteil am Klassenerhalt des VfL.
Heintz bestritt zwischen 2015 und 2018 insgesamt 108 Pflichtspiele für die Kölner. Nach dem Abstieg 2018 wechselte er für eine Ablöse von rund drei Millionen Euro zum SC Freiburg. Im Breisgau war Heintz längere Zeit Stammspieler, doch später setzte Trainer Christian Streich nicht mehr auf den Linksfuß. Im Januar 2022 schloss er sich dann Union an. Der Abwehrspieler absolvierte bisher 199 Bundesligaspiele, mindestens das 200. soll beim FC erfolgen.