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Offiziell vorgestelltEx-FC-Spieler Skhiri erklärt seinen Wechsel zur Eintracht Frankfurt

Lesezeit 2 Minuten
Neuzugang Ellyes Skhiri beim offiziellen Trainingsauftakt von Eintracht Frankfurt

Ellyes Skhiri trainierte am Mittwoch erstmals bei seinem neuen Arbeitgeber, Eintracht Frankfurt.

Der ehemalige Mittelfeldmotor des 1. FC Köln Ellyes Skhiri startete am Mittwoch sein neues Abenteuer bei Eintracht Frankfurt.

Für Frankfurt-Trainer Dino Toppmöller ist Ellyes Skhiri ein „unheimlich intelligenter Spieler“ – gleichzeitig will der Trainer des Fußball-Bundesligisten aber auch die hohen Erwartungen an den Zugang bremsen. „Dass es grundsätzlich ein Super-Spieler ist, wissen wir alle. Wir sollten aber nicht zu viel Last auf seinen Schultern verteilen“, sagte der neue SGE-Coach nach dem Trainingsauftakt am Mittwoch über den Tunesier.

1. FC Köln: Ellyes Skhiri erklärt seinen Wechsel

„Wir haben eine sehr gute Mannschaft und wollen in Europa spielen“, sagte Ellyes Skhiri, der vom 1. FC Köln an den Main gewechselt ist. Er war neben Robin Koch (Leeds United) und Hugo Larsson (Malmö FF) einer von drei Neuzugängen beim Trainingsauftakt, bei dem alle Nationalspieler mit Ausnahme von Mario Götze fehlten.

Skhiri erklärte seine Entscheidung für die Eintracht so: „Wir waren schon sehr lange in Kontakt mit Eintracht. Der ist nie abgerissen. Der Klub hat Ambitionen, der Trainer will schönen Fußball spielen. Deshalb war es für mich das beste Projekt. Ich wollte noch mal bei null anfangen.“ Frankfurt hatte sich Skhiris Dienste gesichert, nachdem dessen Vertrag beim Ligakonkurrenten 1. FC Köln ausgelaufen war. Für die Rheinländer hatte er vier Jahre gespielt.

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Trainer war bei Team-Wahl wichtig für Ellyes Skhiri

Skhiri weiter: „Ich hatte das Gefühl, dass ich wichtig werden kann für die Mannschaft. Auch deshalb habe ich mich so entschieden. Ich bin nicht unbedingt der Lautsprecher. Sondern eher ruhig und reflektiert. Ich will der Mannschaft durch meinen Charakter und mit meiner Arbeit helfen.“

Toppmöller sei für Skhiris Entscheidung „sehr wichtig gewesen“, wie der defensive Mittelfeldspieler bei seiner Vorstellung am Mittwoch sagte. „Wir haben viel miteinander gesprochen. Er spricht sehr gut Französisch, das hat geholfen“, erzählte der 28-Jährige: „Mein Gefühl war gut, er will einen schönen Fußball spielen, mit Intensität und Qualität.“ Als vertragsloser Spieler habe er „auch andere Möglichkeiten“ gehabt, „aber für mein Gefühl war Frankfurt das beste Projekt“.

Toppmüller weiß Skhiris Talente als laufstarker, defensiver Mittelfeldmotor zu schätzen: „Er ist ein Spieler auf der Sechser-Position, den wir so noch nicht im Kader hatten. Mit ihm haben wir einen Strategen aus der Tiefe dazubekommen.“ (SID, dpa, mcl)