Markus Rejek und der 1. FC Köln gehen ab sofort getrennte Wege. Dies hat der Verein am Freitag auf seiner Webseite mitgeteilt. Der FC einigte sich demnach mit dem Geschäftsführer Marketing und Vertrieb einvernehmlich auf eine vorzeitige Beendigung des noch bis Juni 2025 laufenden Vertrages.

Rejek hatte bereits Ende des vergangenen Jahres angekündigt, seinen Vertrag aus persönlichen Gründen nicht verlängern zu wollen. Nun vollzieht sich die Trennung mit dem 56-Jährigen schneller als erwartet.

„Wir danken Markus für sein Engagement für den 1. FC Köln und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute“, sagt FC-Präsident Dr. Werner Wolf. Rejek habe seine Aufgaben bereits in den vergangenen Tagen in die Hände seiner Geschäftsführer-Kollegen Philipp Türoff und Christian Keller gelegt.

Die Suche nach einem Nachfolger laufe zudem: „Wir als Vorstand sind bereits intensiv in die Suche nach einer geeigneten Nachfolge eingestiegen. Wir bedanken uns bei Markus, Philipp und Christian, dass sie die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, auch in dieser Phase gut aufgestellt zu sein, um dem Prozess den gebotenen Raum geben zu können.“

Markus Rejek: „Drücke beide Daumen, dass wir alle den direkten Wiederaufstieg feiern können“

Auch Markus Rejek wird mit Worten des Dankes und des Abschieds vom 1. FC Köln zitiert: „Ich drücke beide Daumen, dass wir alle gemeinsam am Ende der Saison den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga feiern können. Als ich im November 2022 meinen Dienst beim FC angetreten habe, hatte ich nur eine ungefähre Vorstellung von dem, was dieses ‚spürbar anders‘ bedeuten kann. Viele Begegnungen mit Mitarbeitenden am Geißbockheim, Partnern und Fans haben dieses Jeföhl mit Leben gefüllt.“

Nach Geheimniskrämerei

FC-Vorstand hat Vertrag mit Sportchef Keller um ein Jahr verlängert

Von

Christian Löer und

Lars Werner

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Rejek ist gebürtiger Mülheimer und war im November 2022 als dritter und letzter neuer Geschäftsführer nach Philipp Türoff und Christian Keller zum FC gekommen. Zuvor arbeitete er bei Borussia Dortmund, TSV 1860 München und Arminia Bielefeld. (oke)