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Dritter Geschäftsführer kommt1. FC Köln bestätigt Wechsel von Markus Rejek

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Markus Rejek wechselt von Bielefeld nach Köln und wird neben Philipp Türoff und Christian Keller dritter Geschäftsführer beim FC.

Köln – Der 1. FC Köln komplettiert seine Geschäftsführung. Von Arminia Bielefeld wechselt Geschäftsführer Markus Rejek ans Geißbockheim.

Der 53-Jährige soll nach Angaben des FC spätestens zum 1. Dezember als Geschäftsführer Marketing und Vertrieb beim Bundesliga-Siebten anfangen. Rejek wird zukünftig mit Finanz-Geschäftsführer Philipp Türoff und dem neuen Sport-Geschäftsführer Christian Keller zusammenarbeiten.

„Mit Markus Rejek holen wird einen bundesliga-erfahrenen Manager mit großer Expertise im Marketing und Vertrieb eines Fußballklubs in die Geschäftsführung. Wir sind sicher, dass er sich im Team mit Christian Keller und Philipp Türoff perfekt ergänzen wird. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn vom 1. FC Köln überzeugen konnten“, sagt FC-Präsident Werner Wolf.

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Rejek freut sich auf die Zukunft mit dem FC: „Für mich ist der Wechsel nach Köln zu einem Klub mit einer so langen Bundesliga-Historie und seinen 116000 Mitgliedern eine spannende Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Als das Angebot vom 1. FC Köln kam, war für mich der Moment gekommen, über einen solchen Schritt und über die Veränderung meines Lebensmittelpunktes ernsthaft nachzudenken. Das ist keine Entscheidung gegen Arminia Bielefeld, sondern es ist eine Entscheidung vor allem aus privaten Gründen, die mir sehr schwergefallen ist.“

Rejek, der zuvor bereits bei Borussia Dortmund und 1860 München führende Positionen einnahm und davor beim Sportrechte-Vermarkter Sportfive arbeitete, unterrichtete seinen Verein in den vergangenen Tagen über den Wechsel. Bis zu einem Einstieg in Köln will der Manager aus Mülheim an der Ruhr die Arminia unterstützen, eine Nachfolge-Lösung zu finden und einzuarbeiten: „Wer mich kennt, der weiß, dass ich bis zum letzten Tag für Arminia Vollgas geben werde.“

Der 53-Jährige hatte 2017 bei Arminia angefangen und half, den Klub finanziell zu sanieren. Die Ostwestfalen waren am vergangenen Samstag aus der Bundesliga abgestiegen. (LW)