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Nach PlatzsturmFC atmet auf, der Rasen im Kölner Stadion ist noch zu retten

Lesezeit 2 Minuten
Rasenkaputt

Der Rasen im Rhein-Energie-Stadion nach dem letzten Saisonspiel.

Köln – Die Fans hatten den Innenraum gerade erst verlassen, da begannen die Mitarbeiter der Kölner Sportstätten GmbH nach dem 0:1 des 1. FC Köln gegen Wolfsburg bereits mit der Restaurierung des Rasens. Zunächst ging es darum, den Platz vom Müll zu befreien. Eine erste Bestandsaufnahme ergab anschließend, dass wohl nur die fehlenden Stellen ersetzt werden müssen, ein vollständiger Austausch scheint nicht nötig. Eine gute Nachricht für alle Beteiligten.

Pokalfinale in drei Wochen

Ohnehin bleibt den Rasenmeistern ausreichend Zeit, den Platz bis zum nächsten Spiel vorzubereiten: Am 28. Mai findet im Rhein-Energie-Stadion das DFB-Pokalfinale der Frauen zwischen dem VfL Wolfsburg und Turbine Potsdam statt, bis dahin wird der Rasen so oder so wieder hergestellt sein: Auch ein vollständiger Austausch hätte zumindest organisatorisch kein Problem bedeutet. Theoretisch kann auf einem neu verlegten Rasen bereits nach zwei Tagen wieder gespielt werden.

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Doch nicht nur organisatorisch bedeutet es einen deutlichen Unterschied, ob ein Platz vollständig ausgetauscht werden muss. Ein neues Geläuf für das Rhein-Energie-Stadion kostete rund 120.000 Euro. Geld, das der 1. FC Köln als Mieter hätte aufbringen müssen. Auch deshalb hatte sich FC-Geschäftsführer Philipp Türoff (45) vor der Partie an die Fans gewandt.

Keine Verletzten

Abgesehen vom Rasen fehlten nach dem Spiel unter anderem die Tore und Eckfahnen, doch auch da ist Ersatz schnell besorgt, die Kölner Sportstätten haben derlei Gegenstände vorrätig. Insgesamt verlief der Platzsturm glimpflich, auf dem Rasen gab es weder seitens der Ordnungskräfte noch der Fans ernstere Verletzungen.