Betrüger haben in Thailand die Identität von Xabi Alonso für einen dreisten Betrugsversuch verwendet. Jetzt hat der Coach reagiert.
Reaktion auf Vorfall in ThailandBayer-04-Trainer Xabi Alonso äußert sich zu Identitätsklau für Betrugsmasche
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Die Identität von Xabi Alonso wird von Betrügern ausgenutzt
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Nicht nur in Europa, sondern weltweit ist Fußball eine der beliebtesten Sportarten überhaupt. So auch in Thailand, wo besonders die englische Premier League einen hohen Stellenwert genießt. Daher war die Nachricht, dass Erfolgstrainer Jürgen Klopp den FC Liverpool am Ende der aktuellen Saison verlassen wird, in den Sozialen Medien und Fernsehsendungen eine spannende Nachricht für Fans und Experten.
Als Nachfolge für Jürgen Klopp rückte dabei ein Bundesliga-Trainer besonders in den Fokus: Bayer-04-Coach Xabi Alonso, der eine beeindruckende Saison mit der Werkself spielt und mittlerweile seit 28 Spiele ungeschlagen ist. Die Tatsache, dass Xabi Alonso, der in seiner Karriere auch für den FC Liverpool auf dem Platz stand, eine optimale Neubesetzung des Trainer-Postens wäre, machten sich auch Betrüger in Thailand zu Nutzen.
Betrugsmasche in Thailand
So tauchte beim sozialen Netzwerk Instagram ein verblüffend ähnliches Fake-Profil des 42-Jährigen auf, mit dem die Betrüger die vermeintlichen Abonnenten auf Thailändisch anschrieben und nach einem Betrag von 300 Baht, umgerechnet 7,84 Euro baten - für einen Flug Richtung Liverpool, den sich Alonso angeblich nicht leisten könne. In der Nachricht stand im Wortlaut: „Ich bin Xabi Alonso und werde nächstes Jahr Liverpool trainieren. Leider reicht mein Geld aber nicht für die Flüge.“ Ein plumper Versuch, um Geld von leichtgläubigen Menschen zu ergaunern.
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Das Profil der Betrüger
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Die örtliche Behörde, das „Central Investigation Bureau“ in Thailand, mahnte zur Vorsicht vor den Betrügern und wies darauf hin, jeden Versuch der Polizei zu melden.
Bayer-04-Trainer Alonso vertraut der thailändischen Justiz, wie er auf der Pressekonferenz am Freitag vor dem Darmstadt-Spiel seufzend erklärte: „Was kann ich dagegen tun? Nichts. Es ist in Thailand passiert, die Polizei vor Ort muss es lösen.“
Die Verwendung seiner Identität für solche Maschen stört den Basken sehr: „Es ist nicht angenehm, wenn jemand deine eigene Identität für so etwas verwendet. Ich hoffe einfach, es gab nicht zu viele Probleme und nicht zu viele Leute, die darauf reingefallen sind.“