Bremen – Bayer 04 Leverkusen ist am Samstag bei Werder Bremen nur zu einem 0:0 gekommen und kann die Champions League nun auch rechnerisch nicht mehr erreichen.
Die Profis von Bayer 04 in der Einzelkritik
Lukas Hradecky 3
Bei Flanken und Ecken sehr aufmerksam. Sonst wurde der Finne kaum geprüft.
Jonathan Tah 2,5
Wieder Aushilfs-Kapitän, wieder Aushilfs-Rechtsverteidiger. Beide Rollen füllte der Nationalspieler erneut gut aus.
Aleksandar Dragovic 3
Solide Vorstellung des Österreichers im Abwehrzentrum. Konnte sich noch einmal für eine neue Aufgabe ab Sommer bewerben – wo auch immer diese sein wird.
Edmond Tapsoba 3,5
Robust und mit Übersicht in seinen Zweikämpfen, sein Aufbauspiel war aber nicht immer fehlerfrei. Hatte in der 85. Minute Glück beim unfreiwilligen Kopfball-Querpass.
Daley Sinkgraven (bis 45.) 4
Spielte zumeist quer oder nach hinten, hielt sich defensiv immerhin schadlos. Zur Pause gelbverwarnt raus.
Das könnte Sie auch interessieren:
Wendell (ab 46.) 4
Vergab Leverkusens beste Chance einigermaßen kläglich.
Kerem Demirbay 2,5
Viele kluge Pässe in die Bremer Abwehrschnittstellen, die für Gefahr sorgten. Musste angeschlagen raus.
Exequiel Palacios 4,5
Hatte viel weniger Einfluss aufs Spiel als Nebenmann Demirbay. Auch das (Zer)Stören der gegnerischen Abläufe gelang nicht wie gewünscht.
Karim Bellarabi (bis 62.) 3
Zeigte starke Dribblings und Doppelpässe – aber auch wilde Abschlüsse und schwache Flanken.
Moussa Diaby (ab 62.) 4
Trainer Wolf ist offenbar nicht der größte Fan des Franzosen. Entscheidende Akzente konnte aber auch Diaby nicht mehr setzen.
Florian Wirtz 3,5
Stand beim vermeintlichen 1:0 eine Fußlänge im Abseits. Versuchte in der zweiten Halbzeit viel, doch dem 18-Jährigen gelang längst nicht alles.
Leon Bailey (bis 45.) 2,5
Früh von Sargent abgeräumt, humpelte anschließend. Machte dennoch viel Betrieb, zur Pause dann ausgewechselt.
Demarai Gray (ab 46.) 4,5
Konnte Vorgänger Bailey nicht ersetzen. Kaum ein gelungenes Dribbling, kein gefährlicher Abschluss.
Patrik Schick 3,5
Begann mit vielen Ballaktionen und klugen Ablagen. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr Fehler schlichen sich beim Tschechen ein.