Elisa Senß, noch Kapitänin bei Bayer 04 Leverkusen, hat ihrer internationalen Karriere ein weiteres Kapitel hinzugefügt und ihre Chancen nochmals gesteigert, bei den Olympischen Spielen im Sommer in Paris dem Kader der deutschen Fußballerinnen anzugehören.

Die künftig für den Bundesliga-Rivalen Eintracht Frankfurt aktive Mittelfeldspielerin trug dazu bei, vorzeitig das Ticket für die EM in der Schweiz (2. bis 25. Juli 2025) zu lösen. Beim 4:1 im Qualifikations-Hinspiel in Rostock gegen Polen bestritt sie die zweite Halbzeit, dies tat sie dann auch beim 3:1 im Rückspiel.

Elisa Senß misst sich gegen Polen mit ihren Bayer-Teamkolleginnen Sylwia Matysik und Nikola Karczewska

Dabei traf Senß auch auf Leverkusener Teamkolleginnen: Sylwia Matysik und Nikola Karczewska liefen für den Gegner auf. Matysik spielte im defensiven Mittelfeld zweimal durch. Karczewska, die mit Ablauf ihrer Leihe zu Tottenham Hotspur zurückkehrt, wurde in Rostock nach 69 Minuten eingewechselt. Im Rückspiel kam sie nicht zum Einsatz.

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Elisa Senß von Bayer 04 Leverkusen erstmals für die DFB-Elf nominiert

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Wolfram Kämpf

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Ebenfalls in der EM-Qualifikation gefordert war Karólína Lea Vilhjálmsdóttir. Mit Island ließ sie einem 1:1 (0:1) in Österreich ein 2:1 (1:1) zu Hause folgen. Vilhjálmsdóttir spielte in beiden Partien durch und lieferte im zweiten Spiel die Vorlage zum 1:0 durch Hlín Eiríksdóttir (17.). Mit sieben Punkten rangieren die Isländerinnen direkt hinter Deutschland (12 Punkte).

Die Leverkusener Innenverteidigerin Lilla Turányi unterlag mit Ungarn der Schweiz erst mit 1:2 (0:1). Das Rückspiel – ohne die angeschlagene Turanyi – gewann Ungarn dann mit 1:0 (0:0).

Mit der deutschen U-20-Auswahl ließen die beiden Bayer-Youngster Sofie Zdebel und Loreen Bender dem 3:2 gegen die polnische U-23-Elf und einem 3:0 gegen die australische U-23-Mannschaft ein 2:2 (0:2) gegen die schwedische U 23 folgen. Die beiden Leverkusenerinnen standen gegen Schweden in der Startelf.