Die Mannschaft von Trainer Fabrice Voigt geht als krasser Außenseiter in das Drittliga-Duell.
HandballBirger Dittmer und Oliver Dasburg fehlen TuS 82 Opladen gegen Spitzenreiter Ferndorf
Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende in Longerich gab es von Trainer Fabrice Voigt einige mahnende und unzufriedene Worte an seine Spieler. Insbesondere die Abwehrleistung hatte dem Coach des Handball-Drittligisten TuS 82 Opladen überhaupt nicht gefallen. Das soll und muss am Samstagabend (19.30 Uhr, Bielert-Halle) gegen den TuS Ferndorf anders werden.
Auf die Spieler des TuS 82 Opladen wartet in jeder Hinsicht viel Arbeit
Wird es das nicht, so droht ein Debakel gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter, der ganz oben einsam seine Kreise zieht. Ferndorf reist mit der Empfehlung der besten Abwehr und des zweiterfolgreichsten Angriffs an die Wiembachallee; die Spieler des TuS 82 erwartet also in jeder Beziehung eine Menge Arbeit.
Dass nun auch noch Leistungsträger wie Birger Dittmer (Knieverletzung) auf jeden Fall und Oliver Dasburg (Rückfall nach Erkrankung) wahrscheinlich ausfallen werden, macht die Sache für die Voigt-Crew nicht leichter. „Wir müssen gegen Ferndorf auf jeden Fall mit mehr Emotionen antreten, so etwas wie in Longerich darf uns nicht nochmal passieren. Wir dürfen einen Gegner nicht so einladen“, berichtet Opladens Coach.
Alles zum Thema Opladen
- Kommunalwahl Ein Karnevalsjeck tritt für Leverkusens FDP an
- Leerstand in Leverkusen Neue Nutzung für alte Landwirtschaftsschule in Opladen nicht absehbar
- Ausbildungsmesse Was das Leverkusener Amtsgericht an Jobs zu bieten hat
- Ford und Peugeot abgeschleppt Polizei stoppt Wettrennen auf der Burscheider Straße
- Handball Longericher SC sorgt sich um Top-Torschütze Jonas Kämper
- Opladen Leverkusen will für die Berufsfeuerwehr eine Wache in der Bahnstadt bauen
- Graffiti, Suchtaufklärung So läuft es für die Anträge des Leverkusener Jugendstadtrates
Bergische Panther stehen vor Schlüsselspiel im Abstiegskampf
Spiele, in denen es vier Punkte zu verteilen gibt, existieren nicht. Dennoch ist, wenn es für einen Sieg zwei Zähler gibt, immer wieder von einem Vier-Punkte-Spiel die Rede. So auch bei Marcel Mutz, Coach des Handball-Drittligisten Bergische Panther, vor dem Duell mit Interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen am Freitagabend (20 Uhr, Max-Siebold-Halle, Burscheid). Ratingen hat eine Partie mehr absolviert als die Panther, weist aber zwei Zähler weniger auf seinem Konto auf.
Das erhöht den Druck auf die Gäste erheblich, schätzt Mutz. „Das ist ein Vier-Punkte-Spiel für uns, das wir unbedingt gewinnen wollen, um einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt zu distanzieren“, so der Trainer der Hilgener.
Das Hinspiel mussten die Panther abgeben, doch nach den letzten guten Resultaten, der Rückkehr einiger angeschlagener Spieler und dem starken Einstand der letzten Verpflichtung Merten Krings ist der Optimismus in Hilgen nun groß, zwei Zähler mitnehmen zu können. Zwei Pluspunkte aufs eigene Konto, zugleich dem Gegner zwei zusätzliche Minuspunkte bescheren. Somit sind es irgendwie doch vier Punkte.