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HandballBergische Panther kämpfen um Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen

Lesezeit 2 Minuten
01.11.2024, Handball-Bergische Panther-TuS Opladen

TW: Georg Mohr (Panther)

Foto: Uli Herhaus

Georg Mohr, Torhüter der Bergischen Panther, hofft auf den ersten Saisonsieg.

Mit VTV Mundenheim reist ein Gegner an, der sich ebenfalls im Abstiegskampf befindet.

Langsam, aber sicher müssen die Bergischen Panther in der Dritten Handball-Liga Staffel Süd/West punkten, wollen sie nicht frühzeitig den Anschluss an die Nichtabstiegsränge verlieren. Das Team des neuen Trainergespanns Alexander Oelze und Jens Reinarz hat erst zwei Zähler auf seinem Konto, darunter den erst vor kurzem errungenen Punkt im Derby gegen den TuS 82 Opladen. Die Hilgener haben es also grundsätzlich drauf, fallen aber phasenweise in alte und fehlerhafte Verhaltensmuster zurück und bringen sich damit selbst um die Früchte ihrer Bemühungen.

Der nächste Versuch der Panther, zu Punkten zu kommen, findet am Samstagabend (18 Uhr) in der Wermelskirchener Halle Am Schwanen statt. Gegner VTV Mundenheim weist immerhin schon sechs Zähler auf, zählt damit aber ebenfalls zu den stark gefährdeten Teams. Ein Erfolg der Gastgeber würde sie bis auf zwei Zähler an Mundenheim heranführen; ein Sieg wäre daher immens wichtig.

„Wir bereiten uns intensiv auf diesen Gegner vor, der mit einer sehr stabilen Abwehr agiert, in der schon ordentlich zugepackt wird. Mundenheim ist sehr strukturiert und spielt seinen Stiefel von Anfang bis Ende konsequent durch. Wir müssen uns ebenfalls 60 Minuten an unseren Plan halten, unsere Abwehr gut stellen und vorne mit viel Bewegung agieren; dann können wir den Heimerfolg holen“, erzählt Coach Oelze, der wohl auf die Besetzung der letzten Partie bauen kann.

TuS 82 Opladen rechnet mit einer engen Partie

Mit der TSG Haßloch und dem TuS 82 Opladen treffen am Samstagabend in Haßloch in der Dritten Liga Süd-West zwei Handball-Mannschaften aufeinander, die bislang einen sehr ähnlichen Saisonverlauf aufweisen. Beide Teams weisen 11:11-Punkte auf; beide haben gegen die gleichen Gegner ähnliche Resultate hingelegt. Wenig überraschend ist es dann auch, dass Opladens Coach Stefan Scharfenberg ein enges Spiel erwartet: „Ich rechne damit, dass die Partie lange offen sein wird“, sagt er.

Auch wenn die 82er zuletzt im Heimspiel gegen den TV Gelnhausen keine Zähler mitnehmen konnten – „wir wollen den Schwung aus diesem Spiel mitnehmen, ebenso die Energie aus den Zweikämpfen und aus dem Angriff. Gegen Haßloch wollen wir unser Tempospiel durchdrücken und mit einem breiten Angriff Haßloch vor Probleme stellen“, gibt der Trainer des TuS 82 die Marschroute für das Auswärtsspiel vor.