Für die beiden Handall-Drittligisten verlief das Wochenende sehr gegensätzlich.
HandballOpladen gewinnt deutlich, die Bergischen Panther verlieren klar

Sebastian Schön gelang ein Treffer für die Panther im Derby gegen Longerich.
Copyright: Uli Herhaus
Handball-Drittligist TuS 82 Opladen hat seine starke Verfassung beim 37:27 (17:15) gegen die HSG Hanau bestätigt. Die 82er lagen schnell mit 2:0 vorne, dann übernahm Hanau bis zur zehnten Minute zum 3:5. Bis zur Halbzeit konnte sich keines der beiden Teams deutlicher absetzen, zumeist lagen die Gastgeber um die überragenden Moritz Wiese im Kasten (eingewechselt in der 15. Minute) und Oliver Dasburg in Front.
Sechs Tore in Folge zu Beginn der zweiten Hälfte zum 23:15 brachten die Mannschaft von Trainer Stefan Scharfenberg vorzeitig auf die Gewinnerstraße. Markus Sonnenberg, Maximilian Schmidt, Maurice Meurer, Tobias Schmitz und Jan Jagieniak sorgten mit ihren Treffern neben den Toren von Dasburg ebenfalls dafür, dass die Abwehr der Gäste sich nur schwer auf die Angriffe des TuS 82 einstellen konnte. Und im Tor zeigte Wiese eine klasse Partie.
„Es ist uns wieder sehr gut gelungen, die Trainingsinhalte im Spiel umzusetzen. Am Ende konnten wir allen Spielern Einsatzzeiten geben, darunter auch Birger Dittmer, der sein Comeback gab. Ich bin rundum zufrieden“, erklärte Coach Scharfenberg.
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TuS 82 Opladen: Troegel, Wiese; Dasburg (8), Sonnenberg (6), Schmidt (5), Meurer (5), Schmitz (4), Jagieniak (4), Swiedelsky (3), Hess (1), Johannmeyer (1), Altena, Dittmer.
Bergische Panther haben keine Chance gegen Longerich
Wie erwartet, setzte sich im West-Derby der Longericher SC gegen die Bergischen Panther durch. Am Ende wurde es beim 42:30 (23:19) für den LSC sehr deutlich. Zu Beginn der Partie drückten beide Teams mächtig aufs Tempo, erzielten Tor um Tor. Nach zehn Minuten lagen die Panther beim 7:11 zum ersten Mal mit vier Treffern hinten. Diesen Abstand gab es auch beim Gang in die Kabinen, nachdem die Gäste zwischenzeitlich bis auf 14:15 herangekommen waren. Knapp zehn Minuten nach dem Seitenwechsel war die Partie nach einer 7:0-Serie, darunter sogar drei Treffer in Unterzahl, für Longerich entschieden: 30:19. Bei den Panthern lief in dieser Phase nichts zusammen.
„Die erste Hälfte war in Ordnung. In der zweiten fehlte es an den Grundtugenden, und so kann man kein Spiel gewinnen,“ stellte Coach Oelze enttäuscht fest.
Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr: Ballmann (9), Müller (6), Wolter (5), Lindemann (3), Simic (2), Weiss (1), Elsässer (1), Schön (1), Exner (1), Wöstmann (1), Flemm, Schütte, Hinkelmann, Zulauf.