Die Centerin nutzte die Sommerpause zu einem Engagement in Australien bei den Gold Coast Rollers.
BasketballLisa Koop kehrt aus Australien zurück zu den Orthomol Wings Leverkusen
Lisa Koop hatte wieder eine spannende „Saisonpause“. Während die Basketball-Meisterschaftsrunde in Deutschland tatsächlich ruhte, zog es die 38-jährige Centerin ans andere Ende der Welt. In Australien spielte sie bei den Gold Coast Rollers, wo sie auf durchschnittlich 9,18 Punkte und 9,35 Rebounds kam.
Unterdessen wurde in der Heimat bei den Orthomol Wings Leverkusen, wo Koop in der vergangenen Bundesliga-Spielzeit aktiv war, ein neuer Kader zusammengebaut. In Carlotta Ellenrieder und Martha Middeler verließen zwei lange Akteurinnen das Team, Coach Boris Kaminski und Sportdirektorin Grit Schneider verpflichteten bislang kleinere, athletische Akteurinnen, die dem Spiel der Wings mehr Tempo und mehr Variabilität verleihen sollen.
Vor ein paar Tagen gab es vom Verein noch kein Statement zum Verbleib der 1,97 Meter großen Koop; angesichts der deutlichen strategischen Veränderung, die für eine dynamischere Spielweise sorgen soll, schien ein weiteres Engagement von Lisa Koop nach außen hin fraglich.
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Nun geben die Verantworlichen des Klubs aber die Vertragsverlängerung der Ex-Nationalspielerin bekannt. Sie sehen Lisa Koop als ideale Ergänzung im neuen Konzept und als wertvolle Option für das Spiel über die große Position in der Angriffsmitte.
Headcoach Boris Kaminski freut sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der überaus routinierten Centerin: „Lisa war mit ihrer Erfahrung, Professionalität und sozialen Intelligenz extrem wertvoll für unser erstes Jahr in der 1. Bundesliga mit einem unerfahrenen Team. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr ist sie eine sehr konstante Spielerin und mit ihrer Präsenz oft der Fels in der Brandung. Ich freue mich auf ihre Rückkehr und baue auf ihre Präsenz und Führungsrolle im Team.“