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Auch Kölner Theken leergeräumtJede dritte Oebel-Filiale seit Insolvenz geschlossen

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oebel leer

Leere in der Auslage: Die Oebel-Filiale am Brüsseler Platz blieb am Montagmorgen leer.

Köln – Das endgültige Aus für die Bäckerei-Kette? In einigen Kölner Filialen der Backwaren „Oebel“ sind am Montagmorgen die Auslagen leer geblieben. Nach ersten Informationen sollen die Bäckereien, die häufig in Supermärkten integriert sind, vor dem Aus stehen. Zuletzt gab es mehrfach Probleme bei der Kette.

Jede dritte Filiale seit Juni geschlossen

Die ums Überleben kämpfende Aachener Großbäckerei Oebel hat seit dem Insolvenzantrag im Juni bereits rund ein Drittel der ursprünglich 153 Filialen geschlossen. Aktuell seien noch rund 100 Filialen in Betrieb, teilte die Sprecherin des Insolvenzverwalters am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

In einem Supermarkt am Brüsseler Platz wurde offenbar am Samstag das letzte Mal verkauft. Seitdem sind die Theken ausgeräumt. In dem Rewe-Markt stehen stattdessen nun Selbstbedienungsboxen mit Backwaren bereit, Kunden können an der Supermarktkasse zahlen. Vor Ort heißt es, dass die Bäcker wohl nicht mehr aufmachen sollen.

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Filiale ausgeräumt, Theke verbrettert

Ein ähnliches Bild bietet sich auch an der Weinsbergstraße in Köln. Auch hier wird nicht mehr verkauft, die Filiale wird ausgeräumt.

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Bereits in der Woche zuvor war die Oebel-Filiale im Rewe-Markt an der Neusser Straße geschlossen und die ehemalige Verkaufstheke hinter provisorischen Wänden verbrettert worden.

Die Kette war am frühen Montagmorgen noch nicht für ein Statement zu erreichen. Ob alle Filialen in Köln betroffen sind, ist unklar. In der Vergangenheit wurde bekannt, dass die Kette offenbar pleite ist. Eine Suche nach Investoren gestaltete sich schwierig. (ccp, mab, ken, dpa)