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„DJ-Mag“ kürt BootshausDiese Clubs, Bars und Restaurants in Köln sind spitze

Lesezeit 11 Minuten
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Köln

Köln – Köln ist eine offene, lebendige Stadt. Es gibt unzählige Restaurants, Cafés, Bars und Tanz-Lokale mit verschiedenen Stilrichtungen, die nicht nur die ortsansässigen Partymacher in den verschiedenen Vierteln begeistern. Auch viele Studenten und Touristen feiern gerne in Köln. Es gibt laute Szenestraßen, große Plätze, auf denen sich an manchen Tagen wahre Menschenmassen aufhalten, aber auch kleine, ruhige Orte, die den ein oder anderen Geheimtipp beherbergen.

Bootshaus ist Berghain auf der Spur

Das Fachmagazin „DJ Mag” hat aktuell wieder die Top-100-Clubs weltweit gekürt - und das „Bootshaus” erreichte in der Rangliste Platz elf - vier Plätze höher als im Vorjahr 2017. Das Aushängeschild der Kölner Clubszene ist damit dem berühmten Berliner „Berghain” ganz dicht auf den Fersen, das auf Platz zehn rangiert (Vorjahr: Platz zwölf).

Nur wenige andere deutsche Clubs sind in den Top 100 vertreten, die durch ein zwei Monate langes Leservoting bestimmt werden: Es sind das „Watergate” (Platz 47) und der „Tresor” in Berlin (57) sowie das „Robert Johnson” in Offenbach (64). (rei/dpa)

Wir haben eine Auswahl der Orte zusammengestellt, die unserer Meinung nach Köln zu so einer lebendigen Stadt machen: Besondere Clubs, Bars, Cafés und Restaurants.

Fünf Clubs, die es in sich haben:

Odonien

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Das Odonien in Köln 

Mitten in Ehrenfeld, zwischen Eisenbahntrasse und Europas größtem Eroscenter, liegt der „Freistaat” Odonien. So bezeichnet es der Künstler und Bildhauer Odo Rumpf, der den alten Schrottplatz zu etwas neuem, einzigartigem gemacht hat. Ein Ort des kulturellen Austauschs, an dem sowohl künstlerische und soziale Projekte, als auch Partys und Konzerte stattfinden.

Unter den Studenten Kölns und generell in der Partyszene der Stadt ist das Odonien jetzt schon zur Legende geworden.

Hornstraße 8550823 Kölnwww.odonien.de

Das Odonien auf Googlemaps anzeigen.

Bootshaus

bootshaus

Das Bootshaus Köln.

Wenn eine DJ-Größe nach Köln kommt, dann, um im Bootshaus aufzulegen. Der Techno-Club im Mülheimer Hafen zählt zu den Aushängeschildern der Kölner Clubszene. Auf drei verschiedenen Areas beschallen nahezu alle elektronischen Musikrichtungen den Raum.

Das Fachmagazin „DJ Mag” hat aktuell wieder die Top-100-Clubs weltweit gekürt - und das „Bootshaus” erreichte in der Rangliste Platz elf - vier Plätze höher als im Vorjahr 2017.

Das Aushängeschild der Kölner Clubszene ist damit dem berühmten Berliner „Berghain” ganz dicht auf den Fersen, das auf Platz zehn rangiert (Vorjahr: Platz zwölf).

Je nach Veranstaltung variiert die musikalische Ausrichtung: Von Techno über Elektro bis House ist für jeden etwas dabei. Neben der technischen Ausrüstung ist auch die Raumgestaltung einzigartig, denn außer dem Mainfloor gibt es die futuristische BLCKBX mit Sternenhimmel und die Dreherei mit dem Charme einer alten Werkstatt.

Auenweg 17351063 Kölnwww.bootshaus.tv

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Tsunami Club

Discokugel

Symbolbild

Der Club ist nicht nur bekannt für seine Partys, sondern vor allem für seine Konzerte. Er gibt gerne noch unbekannten, jungen Künstlern eine Bühne und der Eintritt ist erschwinglich. Faire Preise, angenehmes Ambiente und ein nettes Publikum. Es gibt Sitzmöglichkeiten in Nischen an der Wand und an der Bar und die Tanzfläche hat eine angenehme Größe. Nicht zu eng bei vollem Haus und nicht zu groß, wenn mal weniger los ist.

Der Türsteher vom Tsunami-Club sorgt zwar auch für die Sicherheit im Club, aber sein Hauptaugenmerk sind die, seit dem Nichtraucherschutzgesetz, lärmgestressten Anwohner. Verständlich – nicht jedem Anwohner im Ferkulum ist nachts um drei nach Dialog und lautem Lachen.

Im Ferkulum 950678 Kölnwww.tsunami-club.de

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Blue Shell

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Das Blue Shell auf der Luxemburger Straße.

Das Blue Shell auf der Luxemburger Straße ist schon seit Ewigkeiten eine Institution im Kölner Nachtleben. Seit 1979 verkehren die unterschiedlichsten Leute aus allen Szenen in dem Club. Der heutige Inhaber Rolf Kistenich, der damals als Mitarbeiter und später als DJ im Blue Shell eingestiegen ist, erinnert sich an die Anfänge:

„Damals in den 80ern begegnete man noch Punks, die an den Flippertischen zockten und der ein oder andere Stuhl flog schonmal durch die Luft. Es herrschte eine harte Stimmung. Es war nicht unbedingt DER Szeneladen, eher ein Laden für verschiedene Szenen. Es gab Punks, es gab Teddies, es gab anfangs die SPEX-Fraktion, es gab die Abteilung der Saturn-Mitarbeiter und die der Eins-a-Billardspieler. Aber es gab hier auch Zeiten, da war das Blue Shell wie eine Bahnhofskneipe in Castrop-Rauxel. Ein ewiges Auf und Ab!”

Luxemburgerstraße 3250674 Kölnwww.blue-shell.de

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Club Bahnhof Ehrenfeld

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Symbolbild

Bei diesem Club ist der Name Programm: Unter einem Bahnhof gelegen, treffen sich hier partybegeisterte Leute aus allen Teilen der Stadt, um die charakteristische Atmosphäre der Location im urbanen Flair des traditionsreichen Ehrenfelds zu genießen und die moderne Clubkultur unter den Bögen des CBE zu feiern.

Der Club bietet dabei eine breite Musikpalette an und lockt die Leute immer wieder zu herausragenden Events in seine Hallen.

Bartholomäus-Schink-Straße 65/6750825 Kölnwww.cbe-cologne.de

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Sieben Bars, die es uns angetan haben

Schnörres

Im Ferkulum

"Im Ferkulum" eine der Szeneorte in Köln. Hier ist unter anderem die Bar „Im Schnörres” beheimatet.

Auch unter neuer Adresse ist der Schnörres in der Südstadt in Köln jedes Wochenende Anlaufstelle für Freunde eines hippen Barabends. Drinnen sorgen dunkle Samtvorhänge und Tütenlampen aus den 50ern für schummrige Beleuchtung. An der puren Optik erkennt man die Verwandtschaft zum Scheuen Reh. Vor der wuchtigen Holztheke drängen sich die Gäste, ins Gespräch vertieft. Das Schnörres ist eine coole Kneipe mit entspannter Atmosphäre und Party am Wochenende.

Dreikönigenstraße 2, 50678 Köln Südstadt50678 Kölnwww.schnoerres.de

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Ona Mor

onamor Bar Counter Thomas Schorn

Ona Mor - eine klassische Bar.

Das Ona Mor ist eine Cocktailbar im klassischen Sinne: exquisite Spirituosen werden von Fachpersonal zu ausgeklügelten Drinks gemixt. Der Service ist der Qualität der Drinks angepasst: kompetent, stilvoll, selbstgefällig. Die Jungs wissen, was sie verkaufen und auf welchem kulinarischen Level sie sich befinden. Wer hier Multivitaminsaft, Glitzerschirmchen und Marshmallow-Gummibärchen-Bouquets sucht, wird bitter enttäuscht (und möglicherweise mit Verachtung gestraft).

Exquisite Spirituosen

The Bee’s Knee ist ein frischer Longdrink. Süß und sauer sind perfekt ausbalanciert, Apfel und Honig stehen im Vordergrund. Der Chocobrum wird nicht nur in einem akzeptablen Gefäß serviert, er geht auch locker als köstliches Dessert durch. Cremig, schokoladig mit Kawumm im Abgang.

Der Maybach Club Fizz ist glücklicherweise nicht nur optische Spielerei: der Drink in der Asia-Box mit vanilliger Zuckerwatte on top ist eine wahre Entdeckung für Apfelfreunde. Last but not least – der Réglisse Concombre. Die Kombination aus Gurke und Lakritz kennt man in der Spitzengastronomie längst, im Mainstream ist sie aber noch lange nicht angekommen. Dieses fabelhafte Kaltgetränk könnte das ändern.

Roonstraße 9450674 Kölnwww.onamor.de

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Barfly

Barfly, Kempener Straße in Köln.

Der Stadtteil Nippes ist ein Viertel mit hohem Lieblingsort-Potential. Ein Beispiel dafür ist das Barfly. Auf dem wuchtigen dunklen Tresen glitzern Gläser aus Bleikristall, ein halbes Dutzend Boston Shaker stehen Spalier und nostalgisch geschwungene Laternen sorgen für die schummrige Beleuchtung. Die Vitrinen hinter der Theke bersten beinahe unter ihrer kostbaren Last.

Zum Stimmengewirr der Gäste und dem rhythmischen Klimpern des Barkeepers gesellen sich seichte Jazzstandards. Die Atmosphäre im Barfly ist mindestens so charmant wie das Personal.

Im Barfly stehen mindestens 15 Positionen auf der Null-Promille-Karte: Von Klassikern wie dem Shirley Temple über sämtliche Virgins bis hin zum beliebtesten alkoholfreien Cocktail im legendären Rainbow Room in New York: Dem Rainbow-Punch. Die Liebe zum Detail steckt natürlich auch in der Mit-Promille-Karte. Sie ist umfangreich und mit wunderbaren Anekdoten berühmter Trinker gespickt.

Von Oscar Wilde bis Hemingway – Geschichten erzählen gehört zum Handwerk eines guten Barkeepers. Das Barfly teilt gerne sein Wissen und lädt regelmäßig zu Tastings ein.

Barfly, Kempener Straße 6850733 Kölnwww.barfly-cologne.de

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Shamrock

Mittwochs ist Pitcher-Day im Shamrock in der Zülpicher Straße.

Eins vorab: Wer ins Shamrock geht, braucht eine gute Grundlage. Denn in dem urigen mit dunklem Holz getäfelten irischen Pub an der Zülpicher Straße gibt es nichts zu essen – dafür aber eine riesige Getränkeauswahl. Natürlich Whiskeys – an die 50 verschiedene Sorten, diverse Baileys-Sorten und jede Menge Longdrinks – allesamt zu zivilen Preisen. Aber was wäre ein typischer Pub ohne Bier?

Unter der Woche gibt’s im Shamrock jeden Tag eine andere Biersorte im Angebot. Besonders beliebt ist mittwochs der Pitcher-Day da kosten die 1,5-Liter-Pitcher je nach Sorte 8,50 bis 9,90 Euro. Das Shamrock ist ideal für alle, die einfach mal ein Bierchen trinken, plaudern, Rockmusik hören oder Steel-Dart spielen wollen.

Zülpicher Str. 3450674 Köln

www.facebook.com/shamrockkoeln

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Seiberts Classic Bar

In der „Seiberts Classic Bar“ werden eine Menge verschiedener Aperitifs gemixt.

Die persönliche Verbindung zwischen Bartender und Gast gilt als oberstes Gebot. So heißt es auf der Homepage der Cocktailbar und das kann man glauben, wenn man hört dass die Lokalität im Jahr 2016 vom Bar-Magazin „Mixology” zur besten Bar des Jahres gewählt wurde.

Mit Leidenschaft und viel Leibe zum Detail für eine gepflegte Cocktailkultur gehen die Betreiber der Bar an die Sache. Zur Auswahl stehen handverlesene Champanger und seltene Tropfen, sowie fassgelagerte Exemplare von Spirituosen.

Friesenwall 3350672 Kölnwww.seiberts-bar.com

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Stadtgarten

Der Biergarten vom Stadtgarten hat einen direkten Zugang zur Parkanlage.

Der Stadtgarten in Köln ist eine ganz besondere Adresse. So richtig zu einer bestimmten Kategorie kann man ihn nicht zuordnen, denn hier findet man eigentlich alles. Der Biergarten bietet Platz für bis zu 500 Personen, hat eine reiche Auswahl an Getränken und Speisen im Angebot und hat einen direkten Zugang zur Parkanlage.

Im Studio 672 finden regelmäßig Konzerte mit einer großen Bandbreite an Musik statt. Im Jahr finden über 400 Events statt von Musik über Literatur bis hin zu Diskussionen. Das hat Tradition: Bereits in den 50ern gab es im Keller-Club „Schmuck-Kästchen” Jazz-Konzerte.

Venloerstraße 4050672 Kölnwww.stadtgarten.de

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Bumann und Sohn

Bumann-Inhaber Tobias Breit (l.) und Simon Kreiselmeyer in ihrer Bar.

Die relativ neue Bar in Ehrenfeld haben ihre Inhaber mit besonders viel Liebe zum Detail ausgestattet: Bodenhohe Fenster, die auch in den Kölner Kranhäusern verbaut sind, oder industrielle Lampen aus den Regenrinnen eines Gewächshauses innerhalb der Bar, in das man sich auch setzen kann.

Abends ab 19 Uhr gibt es Bier vom Fass, Wein, Longdrinks und eine Handvoll Cocktails – natürlich auf selbstgeschweißten Barhockern. Und wenn die DJs am späteren Abend Musik von Hip-Hop bis House auflegen, wird aus dem Bumann dann auch noch ein Tanzcafé.

Bartholomäus-Schink-Straße 250825 Kölnwww.bumannundsohn.de

Die Bar Bumann und Sohn auf Googlemaps anzeigen.

Fünf besondere Cafés und Restaurants

Miss Päpki

Leckere Kuchen werden auch im Miss Päpki serviert.

Das Belgische Viertel ist von der Innenstadt aus problemlos zu Fuß zu erreichen. Direkt am Brüsseler Platz bietet sich dort einen besonders bezaubernde Gelegenheit, eine süße Pause einzulegen. Das Café „Miss Päpki“ sieht aus wie eine Puppenstube. Aber nicht nur die Einrichtung überzeugt: Der hausgemachte Eistee, das Frühstück und der Kuchen sind durchweg köstlich.

Brüsseler Platz 1850674 Kölnwww.miss-päpki.de

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Nada Restaurant Bar

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Das Restaurant „Nada”.

Genussvoller Geschmack in einer Atmosphäre, die den Alltag für ein paar Stunden vergessen lässt. Das ist der Anspruch, den das Team des Restaurants an sich selbst stellt und - wie viele meinen - auch erfüllt. Eine sehr hohe Wertung von 15 Punkten im Restaurantführer Gault&Millau unterstreicht den neuen Kurs des Restaurants, das unter der Führung von Sternekoch Bernd Stollenwerk zu neuer Größe aufgestiegen ist.

Die Speisen überzeugen: Wenig ungewöhnliche Kombinationen, keine starken Kontraste, stattdessen harmonische Kombinationen, verhaltene Würzung und vieles eine Spur süßer gekocht als üblich. Man möchte möglichst jedem Gast gefallen und ihn nicht überfordern.

Lesen Sie hier die Restaurantkritik von Carsten Henn, zu Besuch im Nada.

Clever Straße 3250668 Kölnwww.nadakoeln.de

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Stanton

Der City-Pavillon neben der Antoniterkirche

Die Oase der Ruhe am Rande der Schildergasse: Hinter der Antoniterkirche verbirgt sich eins der schönsten Innenstadt-Cafés. Zur Frühstückszeit wärmt die Morgensonne den Außenbereich, wo sich im Rücken der Kirche (St. Anton = Stanton) windgeschützt genießen lässt, gerne auch mit südländischem Zungenschlag. Gute Nachrichten für Alleinreisende: Von „Gala“ bis „Time Magazine“ hängt Presse aller Formate wohlsortiert am Haken.

Schildergasse 5750667 Kölnwww.cafe-stanton.de

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Metzger und Marie

Das „Metzger & Marie“ in der Kasparstraße 19 in Köln.

Konzept: gute Zutaten, gut gekocht, einfache, klassische Genüsse, blanke Holztische statt gestärkte Decken. Tradition statt Innovation. Mitten im schönen Agnesviertel haben Marc und Nadine Flogaus, der Metzger und die Marie beschlossen die ehemaligen Pforten des Flogaus-Restaurants in neuem Gewand wieder zu eröffnen.

Wirklich pfiffig: Zwölf Weine der auf Österreich und Deutschland fokussierten und fair kalkulierten Karte kann man grammweise abrechnen lassen. Die Flasche wird auf den Tisch gestellt und später gewogen.

Auch gut: Einige Gerichte lassen sich in Weckgläsern mitnehmen. Und das Team setzt auf regionale Produkte, Fisch aus nachhaltiger Fischerei und Fleisch aus deutscher Herstellung. Zum richtig guten Brot gibt es Salami oder Schinken und Paté.

Kasparstraße 1950670 Kölnwww.metzgermarie.de

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L'Imprimerie

Gute Küche und eigener Charakter: die Brasserie „L’Imprimerie“

Das L'Impremiere ein Szene-Restaurant zu nennen, ist gewagt - aber es muss muss ja nicht immer die Hipster-Szene sein, von der man spricht. Es ist ein bunt gemischtes Völkchen aus Alt-68ern, Frankophilen und Studenten, das sich in diesem Restaurant im Kölner Süden in Bayenthal trifft.

In der „L’Imprimerie“ gibt es ganz klassische französische Landküche, immer ordentlich gekocht, manchmal etwas grob, aber stets lecker. Beim Confit de Canard fällt das Fleisch von den Knochen, zum saftigen Kalbsfilet „Vallée d’Auge“ werden reichlich Calvados-Rahm-Sauce und karamellisierte Apfelstücke gereicht.

Dass jemand wie der kulinarische Globetrotter Miguel Calero hier Stammgast ist, sagt eigentlich alles über die Qualität. Das „L’Imprimerie “ ist Kölns französisches Gegenstück zum „Lommerzheim“. Hier zu essen ist eben nicht wie überall anders. Wer von einem Restaurant eine Homepage, die Möglichkeit zur Reservierung, Kreditkartenzahlung oder eine entzifferbare Menükarte erwartet, sollte aber lieber Zuhause bleiben.

Cäsarstr. 58, 50968 KölnTelefonnummer: 0221/3 48 13 01Öffnungszeiten: Di-Fr 12-14.30 und 18.30-24 Uhr, Sa & Feiertage 18.30-1 Uhr

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