Tipps und Tricks für RadfahrerSo werden Sie auf dem Fahrrad nicht nass
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Praktisch, wenn es draußen stürmisch zugeht: Ein Schirmständer. Man hat beide Hände am Lenker und kann die Aussicht genießen.
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Ganz normale Alltagskleidung ist bei Wegen von bis zu fünf Kilometern mit 20 bis 30 Minuten Fahrtzeit in der Regel völlig ausreichend. Wer längere Strecken ab acht Kilometern zurücklegt und regelmäßig auch bei schlechtem Wetter mit dem Rad zur Arbeit fährt, sollte über den Kauf spezieller Fahrradkleidung nachdenken.
Grundsätzlich erhöht helle Kleidung in auffälligen Farben die Sichtbarkeit – und damit die Sicherheit im Straßenverkehr. Baumwolle ist als Funktionskleidung nicht sinnvoll, da sie den aufgesogenen Schweiß nur schwer wieder abgibt. Kunstfasern nehmen den Körpergeruch zwar schneller an, trocknen aber rasch nach dem Auswaschen.
Gute Radjacken haben unter anderem einen verlängerten Rücken, vorgeformte Ellenbogen, eine Kapuze und rutschfeste Bündchen. Zum Schutz vor Nässe sollten die Nähte verklebt und Taschen sowie Reißverschlüsse mit überlappenden Abdeckleisten versehen sein.
Bei Handschuhen ist wichtig, dass die Beweglichkeit der Hände erhalten bleibt und es keine Probleme beim Bremsen oder Schalten gibt. Polsterungen an den Innenseiten sorgen für einen bequemen Griff und für zusätzliche Dämpfung. Oft reichen dünne, Wasser abweisende Handschuhe aus. Jenseits des Gefrierpunktes jedoch brauchen die Handwärmer zusätzlich ein isolierendes Futter.
Die Schuhe sollten leicht sein und eine feste Sohle haben – ein paar fester Allround-Schuhe reicht eigentlich aus. Für längere Fahrten haben sich Klickpedale und Schuhe mit passender Bindung bewährt.
Eine Auswahl an schützenden Fahrrad-Accessoires
Helmüberzug/ Helmmütze
Ein herkömmlicher Fahrradhelm schützt den Kopf zwar vor Stürzen, nicht aber vor einem Wolkenbruch – es sei denn, ein Überzug verhindert, dass es durch die Lüftungsschlitze durchregnet. Alternativ empfiehlt der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) eine sogenannte Helmmütze. Denn: Eine gewöhnliche dicke Wintermütze habe unter dem Helm nichts verloren. Er sitzt dann nicht richtig und schadet im Fall des Falles mehr, als er nutzt.